Frische-Kick für erhöhte Compliance von CP GABA

CP GABA
CP GABA

Fluoridhaltige Mundspülungen unterstützen die Kariesprävention bei Kindern und Jugendlichen effektiv. So reduzierte sich der Karieszuwachs bei Anwendung von fluoridierten Mundspülungen zusätzlich zu fluoridierter Zahnpasta um 27 Prozent. Das ergab die Auswertung von 35 Studien, die insgesamt 15.305 Schüler*innen einschloss [1].

elmex® KARIESSCHUTZ Zahnspülung

Ein angenehmer und frischer Geschmack der Mundspülung kann dabei das Wohlbefinden der Anwender*innen steigern und somit die regelmäßige Anwendung fördern. Für einen langanhaltenden frischen Geschmack sorgen neue Formeln in der elmex® SENSITIVE Zahnspülung mit den Aromen Menthol, Minz-Anis und Eukalyptus und in der elmex® KARIESSCHUTZ Zahnspülung mit einem Anis-Kräuter-Aroma.

Die Prävention von Karies bei Kindern und Heranwachsenden hat Priorität bei der zahnärztlichen Behandlung [1]. Die Studienautoren des 2016 aktualisierten Cochrane Reviews von 2003 verweisen darauf, dass die Kariesprävention kosteneffektiver als die Behandlung ist. In dieser aktuellen Studienanalyse wurde die Verminderung kariöser, fehlender und gefüllter bleibender Zähne bei Verwendung fluoridierter Mundspülungen mit Plazebo oder keiner Behandlung verglichen. Die teilnehmenden Schüler*innen im Alter von bis zu 16 Jahren wendeten die Mundspülungen unter Aufsicht in Schulprogrammen in verschiedenen Frequenzen mindestens über ein Jahr an. Im Ergebnis ergab sich ein um durchschnittlich 27 Prozent verminderter Karieszuwachs. Generell scheint sich die Anwendung einer zweiten, anderen Form topischer Fluoride zusätzlich zu fluoridhaltiger Zahnpasta bei Kindern und Jugendlichen positiv auf die Reduktion von Karies auszuwirken [2].

Frische-Aroma für Compliance
Die Verwendung fluoridhaltiger Zahnpasta führt zu einem deutlichen Kariesrückgang. Das wurde in zahlreichen systematischen Literaturreviews belegt [3, 4, 5]. Der von Fachgesellschaften empfohlene Fluoridgehalt von Zahnpasta liegt bei 1.500 ppm für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren [6, 7]. Als Standardprophylaxe sollen die Zähne zweimal täglich mit fluoridhaltiger Zahnpasta eingebürstet werden. Geschädigte Zähne und insbesondere freiliegende Zahnhälse führen gleichzeitig oft auch zu erhöhter Schmerzempfindlichkeit bei bestimmten Reizen wie Kälte. So sind rund 32 Prozent der Europäer*innen von Dentin-Hypersensibilität betroffen [8]. Speziell zum Schutz schmerzempfindlicher Zähne und vor Zahnhalskaries wurde die elmex® SENSITIVE Zahnpasta entwickelt. Eine neue Formulierung mit speziellen Partikeln schließt die offenen Dentin-Kanälchen, welche schmerzhafte Reize übertragen, noch effektiver. Die Zahnpasta bietet bei zweimal täglicher Nutzung über 24 Schutz vor Schmerzattacken.

Bei der gleichzeitigen Verwendung von elmex® SENSITIVE Zahnspülung kann die Wirkung der Zahnpasta noch gesteigert werden. Der Inhaltsstoff Aminfluorid fördert aufgrund seiner Oberflächenaktivität die Bildung einer gut haftenden Kalziumfluorid-Deckschicht. Diese Fluoriddepots schützen vor Säureangriffen und fördern die Remineralisierung. Bei erhöhtem Kariesrisiko kann auch die elmex® KARIESSCHUTZ Zahnspülung angewendet werden. Diese hemmt die Bildung bakterieller Säuren und füllt die Fluoriddepots wieder auf. Mit der Anwendung der Zahnspülungen zusätzlich zur Zahnpasta werden auch schwer zugängliche Zahnzwischenräume erreicht. Empfohlen wird daher das tägliche Spülen für 30 Sekunden mit 10 ml der Spüllösung. Ein guter und anhaltender frischer Geschmack ist für die Akzeptanz und das Wohlbefinden der Anwender*innen wichtig. Dieser unterstützt den regelmäßigen Gebrauch der Mundspülungen und erhöht somit die Compliance. Die neuen Aroma Geschmacksformeln der elmex® Zahnspülungen mit Menthol, Minz-Anis und Eukalyptus-Charakter bzw. einem Anis-Kräuter-Aroma sorgen für einen sofortigen und langanhaltenden Frische-Kick.

Quellen
[1] Marinho VCC et al. 2016. Cochrane Database of Systematic Reviews 2016, Issue 7. Art. No.: CD002284.
[2] Marinho VCC et al. 2004. Cochrane Database of Systematic Reviews 2004, Issue 1. Art. No.: CD002781.
[3] Twetman S et al. 2003. Acta Odontol Scand 61: 347-355.
[4] Twetman S. 2009. Eur Arch Paediatr Dent 10: 162-167.
[5] Walsh T. et al. 2010. Cochrane Database Syst Rev. 20(1):CD007868.
[6] DGPZM 2018. (Deutsche Gesellschaft für Präventive Zahnmedizin). www.dgpzm.de/neue-empfehlungen-fuer-kinderzahnpasten-mit-fluorid
[7] EAPD 2019. Toumba KJ et al. Eur Arch Paediatr 20(6): 507-516.
[8] West et al. 2013. J Dent 41(8): 659-667.

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