Zum 1. Juli 2022 wurde das elektronische Beantragungs- und Genehmigungsverfahren (kurz EBZ) für alle Zahnarztpraxen eingeführt. Damit können alle Planungen im Bereich Zahnersatz (ZE), Kieferbruch/ Kiefergelenkserkrankungen (KBR/KGL), Parodontalerkrankungen (PAR) und Kieferorthopädie (KFO) elektronisch an die Krankenkassen übertragen und auf diesem Wege Bürokratie abgebaut und viel Zeit eingespart werden.
Bei einer Pressekonferenz im September präsentierte Sabine Zude, Geschäftsführerin von CompuGroup Medical Dentalsysteme GmbH, wie einfach das Erstellen und Versenden verschiedener elektronischer Dokumente mit CGM Z1.PRO ist. Eine übersichtliche Benutzeroberfläche, sowie durchdachte Workflows und Voreinstellungen machen hier die ersten Schritte besonders leicht.
So funktioniert das EBZ
Der Austausch der Informationen zwischen Zahnarztpraxis und Krankenkassen erfolgt beim EBZ über den Dienst Kommunikation im Medizinwesen, kurz KIM. Dabei sendet die Praxis den Heil- und Kostenplan online an die Krankenkasse des Patienten. Die elektronischen erzeugten Antrags- und Mitteilungsdaten werden mit dem Versenden an die Krankenkasse verschlüsselt und elektronisch mittels Heilberufsausweis signiert.
Die Vorteile des elektronischen Versands liegen auf der Hand: Er ist sicher, schnell und kann direkt aus der Praxisverwaltungssoftware heraus vorgenommen werden. Auch die Antwort der Kasse gelangt direkt ins System. Somit sind Genehmigungen und der Beginn der Behandlung viel schneller möglich. Das führt zusätzlich zu mehr Planungssicherheit vom Beginn bis Abschluss der Therapie. Und auch die digitale Archivierung des Schriftverkehrs spart Arbeit, Platz und Papier.
Zum 1. Januar 2023 hin soll der „Echtbetrieb“ des EBZ starten, das heißt, die flächendeckende und ausschließliche Nutzung des elektronischen Beantragungs- und Genehmigungsverfahrens wird für alle Zahnarztpraxen Pflicht und die Nutzung von Papierformularen nur noch in Störfällen möglich.
Mühelose Dokumentenverwaltung
Doch nicht nur für den sicheren und einfachen Datenaustausch hat CGM Z1.PRO von CGM Dentalsysteme passende und einfach zu bedienende Lösungen parat. Auch die Verwaltung von Dokumenten wird hiermit mühelos.
So bietet die eDokumentenverwaltung von CGM Z1.PRO nicht nur eine umfassende Übersicht aller elektronisch versendeten Dokumente an den Fachdienst wie EBZ-Pläne, eAUs und eRezepte. Nützliche Filter machen die Dokumentensuche zusätzlich schnell und einfach.
Arbeitsprozesse vereinfachen
Zudem wird jedes Dokument mit einem Status versehen. Anstehende Aufgaben wie beispielsweise noch nicht versendete Pläne können dadurch gezielt gefunden und im Nachgang gleich bearbeitet werden. Dokumente, bei denen noch ein To-do fällig ist oder bei denen noch eine Antwort der Krankenkasse aussteht, werden chronologisch farbig dargestellt. Ist beispielsweise für einen erstellten Plan nach drei Werktagen noch keine Antwort eingegangen, wird dieser orange markiert. Nach fünf Werktagen wird der Plan in roter Schrift dargestellt.
Über die sogenannte Stapelsignatur können mehrere Dokumente gleichzeitig signiert und im Anschluss versendet werden. Somit ist es nur einmalig erforderlich den elektronischen Heilberufsausweis einzustecken, zu verifizieren und die Signatur zu erfassen.
Mit CGM Z1.PRO von CGM Dentalsysteme haben Dentalpraxen eine Software, die nicht nur Prozesse verschlankt und vereinfacht, sondern Praxen zudem auf alles vorbereitet, das kommt.