CME-zertifizierte Fortbildungsreihe

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Stiftung Innovative Zahnmedizin

Spezialisten-Insights für Zahnärzte und Praxisteam

Der Stabilisierung der Mundgesundheit durch alle Altersstufen der Bevölkerung hinweg widmet sich die Stiftung Innovative Zahnmedizin. Ein Expertenteam führender Kariologen Deutschlands bietet dazu unter der Schirmherrschaft der SIZ in einer abwechslungsreichen Veranstaltungsreihe CME-zertifizierte Fortbildungen für Zahnärzte und zahnmedizinisches Fachpersonal an, die ab sofort gebucht werden können.

2014 gegründet und heute als Institution im Bereich Kariesmanagement nicht mehr wegzudenken: Die Stiftung Innovative Zahnmedizin (kurz: SIZ) klärt auf über alle Möglichkeiten einer erfolgreichen Kariesbehandlung. Von Prävention und genauer Kariesklassifikation bis hin zu mikroinvasiven Therapiemethoden forschen die Experten der Stiftung nach Lösungen und bieten eine umfassende Aus- und Weiterbildung für Zahnärzte und zahnmedizinisches Fachpersonal an. In regelmäßigen Seminaren geben renommierte Kariologen internationaler Hochschulen ihr komprimiertes Wissen und neueste kariologische Erkenntnisse weiter. Im Vordergrund steht dabei das Ziel, die Zahngesundheit der Bevölkerung zu stabilisieren und zu verbessern. Die online durchgeführten Seminare sind CME-zertifiziert und kostenfrei. Ergänzt wird das Seminarangebot der SIZ um die Zusammenfassung von Fachpublikationen zu den fundierten Vorträgen. Interessierte informieren und melden sich an unter  www.stiftung-izm.org/seminaruebersicht . 

Große Themenvielfalt bei Fachvorträgen aus erster Hand

Den Auftakt bilden Prof. Dr. Kathrin Bekes und Prof. Dr. Ulrich Schiffner zum Thema Early Childhood Caries (ECC). Sie bieten nach einem kurzen epidemologischen Überblick der frühkindlichen Karies – die mit einer Häufigkeit von ca. 14% ein erhebliches Gesundheitsproblem bei dreijährigen Kindern darstellt – Ansätze zur Prävention und zur nichtinvasiven Therapie, in deren Verlauf der Einsatz von Fluorid zum Tragen kommt. Die Veranstaltung ist mit 4 CME Punkten dotiert. 

Fokus auf Karies, Kinder und Jugendliche

Auch das zunehmend auftretende Behandlungsbild Molare Inzisive Hypomineralisation (MIH) stellt Dentalmediziner und betroffene Jugendliche vor eine besondere Herausforderung. Daher widmen sich Prof. Dr. Norbert Krämer und Prof. Dr. Roland Frankenberger ausführlich der MIH in Abgrenzung zur Karies. Die Veranstaltung übermittelt ein strukturiertes Behandlungskonzept und bietet Tipps für den Praxisalltag. Den Schwerpunkt bildet das Würzburger Therapiekonzept: Prävention, Versiegelung, temporäre kurzfristige Restauration/temporäre langfristige Restauration und direkte/indirekte definitive Restauration werden zusammen mit kieferorthopädischen Lösungen vorgestellt und anhand von Fallbeispielen veranschaulicht. Teilnehmer erhalten 2 CME-Punkte.

Vorwiegend allerdings gilt immer noch die Karies als bedeutendste orale Erkrankung bei Kindern. Über den Prozess der chronischen Demineralisation der Zähne, die eine Karieserkrankung begleitet, informiert Prof. Dr. Christian Splieth. Er stellt ein Gesamtkonzept von Prävention und Restauration auch unter schwierigen Bedingungen bei der Behandlung von Kindern und Heranwachsenden vor, welches als Blaupause in den Praxisalltag übernommen werden kann. Auch hier werden 2 CME Punkte vergeben.

Weg vom Amalgam

Wie der Ausstieg aus Amalgam laut Beschluss der Minamata Convention 2017 gelingen kann, wird im Seminar „Amalgam Phase down – eine Zeitenwende in der restaurativen Zahnmedizin“ von Prof. Reinhard Hickel betrachtet. Im Fokus stehen dabei neue Restaurationsmaterialien und -techniken, die eine günstige Alternative zu Amalgam bieten, wie etwa Weiterentwicklungen von Glasionomeren (GIZ) und Kompositkunststoffen sowie deren Kombinationen. Prof. Hickel klärt auf über die Auswahl des passenden Materials, die abhängig von Faktoren wie z.B. der Lokalisation und Größe der Kavität, der okklusalen Belastung, Möglichkeiten der Trockenlegung usw. getroffen werden sollte. Dadurch kann der Behandelnde dem Patienten – je nach Indikation und klinischen Gegebenheiten – verschiedene Materialien aus seinem Portfolio anbieten und so seine Praxiseffizienz erhöhen.

Behandlungsansätze für Alt und Jung

Freiliegende Zahnhälse, die oftmals nach einer Parodontalerkrankung oder bei älteren Patienten entstehen, sind das Thema von Prof. Dr. Thomas Attin & Prof. Dr. Sebastian Paris. Neben Wurzelkaries und Zahnerhalt bei Senioren werden sowohl präventive Methoden als auch restaurative Ansätze diskutiert. Teilnehmer lernen anhand konkreter Behandlungskonzepte, inwieweit konservierende Anwendungen erfolgen können, die dem oralen Wohlbefinden, dem Kaukomfort und dem Schutz vor eventuellen Zahnhypersensitivitäten von Patienten Rechnung tragen.

„Update Kinderzahnheilkunde: Von der Prävention über die Verhaltensformung zur Restauration“ von Prof. Christian Splieth klärt Teilnehmer darüber auf, wie Behandlungen beim unkooperativen Kind minimalinvasiv bis zur erfolgreichen Sanierung erfolgen können. Mit diesem Kurs, für den 2 CME Punkte erlangt werden, schließt sich der Kreis der diesjährigen Veranstaltungsreihe.

Alle Seminartermine können jetzt eingesehen und direkt gebucht werden über die Angebotsseite der Stiftung Innovative Zahnmedizin: www.stiftung-izm.org/seminaruebersicht.

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