Betreut ihr in eurem Praxisalltag Patienten mit chronischen Zahn- und Zahnfleischproblemen, die trotz guter Mundhygiene und Compliance nicht auf die Standardtherapie ansprechen? Hier lohnt sich ein Blick auf das Immunsystem. In der Regel leiden diese Patienten unter einer Entzündungsreaktion des Körpers, der Silent Inflammation. Die Parodontitis ist hier Symptom, nicht Ursache der Erkrankung. Dass parodontalpathogene Keime wie zum Beispiel Porphyromonas gingivalis im Mund vorkommen, ist ganz normal. In einem gesunden Milieu richten diese Keime auch keinen Schaden an.
Infolge eines Entzündungsgeschehens kommt es dann aber zu einer dysbiotischen Zunahme dieser Keime – es kommt zum Ungleichgewicht der Bakterien zugunsten der Schädlinge. Zusätzlich zur umfassenden zahnärztlichen Therapie benötigen Patienten deshalb eine Behandlungsoption auf systemischer Ebene, welche die Entzündung von innen bekämpft.
Mikronährstoffe stabilisieren den Zahnhalteapparat
Itis-Protect® I-IV ist das führende systemische Konzept bei Parodontitis in allen Stadien. Die bilanzierte Diät zum Diätmanagement von Parodontitis unterstützt die Behandlung in der Zahnarztpraxis und reduziert krankmachende Keime durch die Einnahme entzündungshemmender Mikronährstoffe. Vier Monate lang nehmen Patienten täglich besonders reine und auf das Parodontalgeschehen abgestimmte Kapseln ein. Die Mikronährstoffe in dieser Kur sind hochrein und auch für Allergiker geeignet.
Vor Beginn einer Itis-Protect®-Kur solltet ihr einen aMMP-8-Test durchführen. aMMP-8, die aktive Matrix-Metalloproteinase-8, ist ein Destruktionsmarker bei chronischen Entzündungen und kausal am Gewebeabbau beteiligt. Das Enzym ist direkt in der parodontalen Tasche nachweisbar und baut Kollagen als Baustoff unseres Bindegewebes ab. Bei Patienten mit erhöhtem aMMP-8-Wert könnt ihr davon ausgehen, dass der Stoffwechsel durch ein Entzündungsgeschehen belastet ist – und dass die Parodontitis allein durch mechanische Maßnahmen nicht ausgeheilt werden kann.
Orthomolekulare Behandlung mit Studiennachweis
Schon 2011 konnte eine Pilotstudie die Wirksamkeit von Itis-Protect® bei Parodontitis nachweisen. Die Studie wurde an Patienten mit refraktärer chronischer Parodontitis durchgeführt, die mindestens vier Mal nicht auf die Standardtherapie angesprochen hatten. Die Ergebnisse überzeugten: In der Ausgangssituation lagen die aMMP-8-Werte bei 100 Prozent der Patienten im Gefährdungsbereich. Nach vier Monaten bewegten sich 60 Prozent des Kollektivs im gesunden Bereich. Auch bei den anderen Patienten waren die aMMP-8-Werte deutlich gesunken.
Warum helfen Mikronährstoffe bei Parodontitis?
Unsere moderne Ernährung ist belastet von Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln, Pflanzenschutzmitteln, Antibiotikaresten und insgesamt zu viel Zucker und Fetten beziehungsweise Transfetten. Das schadet unserem Darm und unserem Körper bis in die inzelnen Zellen – und das oft über Jahrzehnte. Hinzu kommen Faktoren wie Stress, familiäre Belastungen, zu wenig Bewegung oder andererseits Leistungssport oder auch die Einnahme von Medikamenten (hier reicht schon die hormonelle Verhütung), die dem Körper Mikronährstoffe entziehen. Eine gesunde Ernährung, reich an frischer Kost, unterstützt den Körper.
Wo sich jedoch bereits ein Krankheitsgeschehen manifestiert hat, reicht das unter Umständen nicht mehr aus. Mit der Empfelung von Itis-Protect® könnt ihr eure Patienten auf den Zusammenhang von gesunder Ernährung, Nährstoffaufnahme und Zahnfleischgesundheit aufmerksam machen. Damit zeigt ihr euren Patienten, dass ihr euch wirklich für ihr Wohlbefinden interessiert und auch über den Tellerrand des Praxisalltags hinausschaut.
Ihr möchtet die Itis-Protect® Kur gerne einmal ausprobieren und seit schon länger in der unterstützenden Parodontaltherapie tätig? Dann bewerbt euch ab dem 01.09.2020 zu unserer Testphase und werdet, mit ein bisschen Glück, Teilnehmer dieser Aktion. Ihr könnt euch dann im Internet unter www.barometer-testphase.de dafür bewerben. Viel Erfolg und verratet es weiter 😉