Die Stadt liegt in der Bucht der Flussmündung des Tejo in den Atlantik. Man spürt immer ein wenig die Meerbriese. Unsere Unterkunft lag im Stadtviertel Chiado. In der Buchung war die Transferfahrt vom Flughafen zu unserem Apartment inklusive und das ist in Lissabon perfekt organisiert. Es gibt einen Meeting Point am Flughafen für Transferfahrten. Die Kommunikation mit dem Fahrer war erstklassig und der Weg wurde gleich zu einer kleinen Stadtrundfahrt.
Der Garten im Palácio Fronteria
Wir hatten ein wunderbares Apartment gleich um die Ecke der von uns favorisierten Weinbar „By the Wine“. Will man dort essen, sollte man im Vorfeld einen Tisch bestellen. Mit etwas Glück kann man aber auch ohne Reservierung einen Platz an der Bar ergattern.
Mit der Uber App erreicht man zu günstigen Preisen überall das gewünschte Ziel. Am ersten Abend waren wir im „Time Out Mercado Da Ribeira“, einer Food Hall mit diversen Ständen.
Am Tag zwei haben wir den Palácio Fronteria mit seinem fantastischen Garten besucht. In den Palast kommt man nur mit einer Führung. Der Garten ist aber frei zugänglich und absolut topp! Danach ging es zur LX Factory, Kunst und Street Food in einem alten Industriegelände. Daneben liegt das Jugendstil Museum, das ebenfalls einen Besuch wert ist.
Wir sind viel durch die Stadt gelaufen, denn alleine die Häuserfassaden mit ihren vielfältigen dekorativen Keramikfliesen sind sehenswert. Aber man braucht unbedingt bequeme Schuhe, denn es geht viel rauf und runter. Einige Strecken lassen sich auch mit den alten Straßenbahnen „Carros eléctricos de Lisboa“ oder den Standseilbahnen „Ascensores de Lisboa“ überbrücken.
Drinks im Park
Ein Muss ist das Restaurant „Ponto Final“ mit Plätzen direkt am Wasser und Blick auf die „rote Hängebrücke“ und auf die Stadt auf der anderen Seite des Flusses. An vielen Plätzen und Parks gibt es kleine Kioske, die „Quiosque Lisboa“ an denen sich die Menschen auf einen oder mehrere Drinks speziell am späten Nachmittag treffen, einfach eine tolle Atmosphäre. Unsere liebsten waren Quiosque Praça das Flores, Quiosque do Carmo und der Quiosque do Adamastor, denn von hier hat man eine super Aussicht.
Beim Spaziergang durch die Altstadt findet man viele Cafés und Geschäfte mit den typischen Pastéis de Nata, neben den vielen anderen Süßigkeiten, muss man diese unbedingt probieren. Eines der bekanntesten Cafés ist das „A Brasileria do Chiado“.
Bei der großen Auswahl und Vielfalt fällt es schwer, sich jeweils für ein Restaurant zu entscheiden. Absolut zu empfehlen ist „Sea Me Fish&Seafood“ und „A Cevicheria“, hier gibt es das peruanische Nationalgericht Ceviche als mediterrane Fusion-Variante, auch als Taccos.
Wer sich einen Überblick über die diversen Sehenswürdigkeiten der Stadt verschaffen will, kann eine Tour mit einem der lustig gestalteten Autorikschas, den „TukTuks“ machen. Diese stehen überall bereit und bieten Stadtrundfahren an. Alternativ kann man durch das Altstadtviertel Alfama bummeln und zur Burg Castelo de São Jorge hoch gehen, dort bietet sich einem eine fantastische Sicht über die Stadt.
Wenn man mehr Zeit hat, lohnt sich ein Ausflug zum „Torre de Belém“ oder ans Meer etwa nach „Cascais“.
Restaurants & Café Tipps:
- Sea Me Fish&Seafood
- A Brasileria do Chiado
- A Cevicheria
- Ponto Final
- By the Wine