Die Redaktion von „Stiftung Warentest“ legte mit der Testkategorie „Kariesprophylaxe“ ein besonderes Augenmerk auf den Fluoridgehalt der Zahnpasten. Hierbei bezog sie sich auf die Empfehlung der Fachgesellschaften, dass Zahnpasten für Kinder im Alter von null bis sechs Jahren 1.000 ppm Fluorid enthalten sollten, als Bewertungsgrundlage. Zudem sei die kariesschützende Wirkung von Fluorid klar belegt. Erhielt ein Produkt in der Kategorie „Kariesprophylaxe“ das Urteil „mangelhaft“, konnte dessen Gesamtergebnis ebenfalls nicht besser ausfallen. elmex® Kinder-Zahnpasta schnitt in drei von vier Testkategorien mit dem Urteil „sehr gut“ ab, auch in der Kategorie „Kariesprophylaxe“, da ihr Fluoridgehalt der aktuellen Empfehlung entspricht. elmex® Kinderzahnpasta wurde für Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren entwickelt und sollte in Erbsengröße dosiert werden. Vom ersten Zahn bis zu zwei Jahren wird von den Fachgesellschaften eine Reiskorngröße empfohlen.
Titandioxid kritisch bewertet
Ebenfalls nahm „Stiftung Warentest“ bei der Prüfung der Kinderzahnpasten den Farbstoff Titandioxid in den Fokus. In Lebensmitteln, aber nicht in Kosmetikprodukten, ist der Stoff ab August EU-weit verboten, da er möglicherweise das Erbgut schädigt, wenn er in den Körper gelangt. Noch fehlt es an einer offiziellen Einordnung zur Verwendung von Titandioxid in Zahnpasten. Die Redaktion rät jedoch aus vorbeugendem Verbraucherschutz von Produkten ab, die den Farbstoff enthalten. Zahnpasten für kleine Kinder wurden strenger bewertet als jene für ältere Kinder und Erwachsene. elmex® Kinder-Zahnpasta erhielt in der Kategorie „Titandioxid“ das Urteil „sehr gut“, da sie frei von Titandioxid ist.