Studie zu meridol® Mundspülung

CP GABA
CP GABA

Mit neuer Formel: Gingivitis signifikant reduziert!

Eine sechsmonatige klinische Untersuchung [1] der verbesserten meridol® Mundspülung von CP GABA zeigt, dass Patienten mit gingivalen Problemen von einer antibakteriell wirkenden Mundspülung mit Zinklaktat statistisch signifikant profitieren. Die Ergebnisse wurden auf der EuroPerio 2022 in Kopenhagen vorgestellt.

Bildinfo Meridol® Mundspülung Mit Aminfluorid Und Zinklaktat

In der klinischen Studie zur verbesserten meridol® Mundspülung wurde untersucht, inwieweit Plaque, Gingivitis, Zahnfleischbluten und Plaque zwischen den Zähnen durch diese reduziert werden können. Zu diesem Zweck erhielt die Probandengruppe die meridol® Mundspülung mit Zinklaktat (0,2 Prozent) sowie 250 ppm Fluorid aus Aminfluorid und Natriumfluorid. Die Kontrollgruppe erhielt eine Mundspülung mit 250 ppm Fluorid aus Natriumfluorid.

Das Studienprotokoll wurde vom Institutional Review Board (IRB) geprüft und genehmigt. Die Studie wurde in einem randomisierten doppelblinden Parallelgruppendesign durchgeführt. Damit entspricht sie den Richtlinien der Fachgesellschaften und erfüllt die höchsten Kriterien in Bezug auf die Kontrollgruppe, die Dauer und die untersuchten Parameter.

Plaque und Co. statistisch signifikant reduziert

Nach drei Monaten zeigte die Experimentalgruppe statistisch signifikant 17,5 Prozent (Gingivalindex nach Silness und Löe) mehr Rückgang von Gingivitis und 15,9 Prozent (Quigley-Hein-Index) mehr Reduktion von Plaque im Vergleich zur Kontrollgruppe. Zudem wurden bei der Experimentalgruppe 42,5 Prozent (L-S Gingival Severity Score) mehr Rückgang von Zahnfleischbluten und 15,5 Prozent (Q-H Plaque Interproximal Score)  mehr Plaquereduktion zwischen den Zähnen festgestellt.

Nach sechs Monaten waren die Ergebnisse noch deutlicher: So zeigte die Experimentalgruppe nach diesem Zeitraum im Vergleich zur Kontrollgruppe statistisch signifikant mehr Rückgang von Gingivitis (30,7 Prozent), Plaque (27,7 Prozent), Zahnfleischbluten (81,1 Prozent) und Plaque zwischen den Zähnen (28,1 Prozent).

Rahmenbedingungen

An der Studie nahmen insgesamt 80 Probanden mit einem anfänglichen Quigley-Hein-Index von mindestens 1,5 und einem anfänglichen Gingivalindex nach Silness und Löe von mindestens 1,0 teil.

Anfangs gab es zwischen Experimental- und Kontrollgruppe keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf Plaque, Gingivitis, Zahnfleischbluten und Plaque zwischen den Zähnen. Zusätzlich zu den jeweiligen Mundspülungen verwendeten die Probanden während der sechsmonatigen Studie normale fluoridhaltige Zahnpasta (1450 ppm Fluorid) zur täglichen Reinigung der Zähne.

Proof-of-Concept-Studie im Labor

Vor der klinischen Studie wurde eine Reihe von In-vitro-Tests durchgeführt, um die Wirksamkeit der Formel der neuen meridol® Mundspülung in Bezug auf orale Bakterien und Weichgewebe zu verstehen [2]. Dabei kam heraus, dass die meridol® Mundspülung, die Aminfluorid und Zinklaktat enthält, eine antimikrobielle In-vitro-Wirksamkeit besitzt, die mit der einer kommerziellen Mundspülung vergleichbar ist, welche Cetylpyridiniumchlorid (CPC) und Zinklaktat enthält. Die meridol® Mundspülung schränkte sowohl die Lebensfähigkeit als auch die metabolische Aktivität von oralen Modell-Biofilmen ein. Darüber hinaus wurde bestätigt, dass sich Zink an der Mundschleimhaut anlagert und dort mehrere Stunden verweilt, sodass ein antibakterieller Schutzschild besteht.


Quellen
[1] Montesani et al., The clinical investigation of a new mouthwash containing zinc lactate in reducing plaque, gingivitis, gingival bleeding and plaque between teeth. J Clin Periodontol. 49: 314 (2022)
[2] Schaeffer-Korbylo & Yang, In vitro efficacy of an amine fluoride + zinc lactate containing mouthwash. J Clin Periodontol. 49:196 (2022)

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