Gestiftet wird der Preis von der Gesundheitsinitiative WOHP (Wrigley Oral Healthcare Program), die sich seit 1989 für eine gute Zahn- und Mundgesundheit aller Bevölkerungsgruppen einsetzt. Die Gesamtprämie von 10.000 Euro kann unter bestimmten Umständen erhöht werden – zum Beispiel im Falle mehrerer durch die Jury gleichermaßen als exzellent bewerteter Einreichungen. Mit dem zusätzlich ausgeschriebenen, bis zu 2.000 Euro dotierten Sonderpreis „Niedergelassene Praxis und gesellschaftliches Engagement“ sollen praxisorientierte Projekte aus Zahnarztpraxen, Schulen, Kindergärten und anderen Institutionen gewürdigt werden. Um den Sonderpreis können sich Praxismitarbeiterinnen und -mitarbeiter sowie Lehrer, Erzieher und alle, die sich – auch ehrenamtlich – für eine bessere Mundgesundheit in der Bevölkerung engagieren, bewerben. Traditionell werden die Preise im Rahmen der DGZ-Jahrestagung, im nächsten Jahr am 19. November in Göttingen, verliehen.
Jury mit Frauen-Power
Die unabhängige Jury wird in erneuerter Zusammensetzung entscheiden, welche eingereichten Arbeiten und Projekte prämiert werden. Der noch amtierende DGZ-Präsident Prof. Christian Hannig scheidet turnusgemäß aus. Neu hinzu kommt Frau Prof. Annette Wiegand, die selbst in der Vergangenheit den Wrigley Prophylaxe Preis dreimal gewinnen konnte und damit Rekordhalterin ist. Seit 2013 ist sie Direktorin der Poliklinik für Präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie der Universitätsmedizin Göttingen. Gemeinsam mit den weiteren Juroren – Prof. Thomas Attin, Prof. Werner Geurtsen, Prof. Rainer Haak, Andreas Herforth (Techniker Krankenkasse), Prof. em. Joachim Klimek und Prof. Hendrik Meyer-Lückel – ist sie gespannt auf innovative und engagierte Projekte.
Bewerbungen können postalisch oder per E-Mail bis zum 1. März 2021 eingereicht werden (s. Anlagen Bewerbungsformular und Broschüre).