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Birgit Thiele-Scheipers

…für die Kinder- und Jugendprophylaxe

Die Kinder- und Jugendprophylaxe ist eine wunderbare herausfordernde Arbeit mit hohem Erfolgspotenzial in der Praxis, beim Einhalten kleiner wichtiger Organisations-, Kommunikations- und Behandlungsregeln. Diese Präventionstätigkeit von Anfang an ermöglicht es uns, bereits ab der Geburt eines Kindes die Weichen für eine gute Mundgesundheit zu stellen. Es ist oftmals der Beginn einer langen, vertrauensvollen Zusammenarbeit bis in das Erwachsenenalter.

Prävention und Motivation ab 0.0

Die Präventionsarbeit mit Kindern und Jugendlichen sollte in der Praxis einen hohen Stellenwert im Prophylaxekonzept einnehmen. Die Zusammenarbeit mit dieser Patientengruppe gehört mit zu den abwechslungsreichsten und im positivem Sinn herausfordernsten und individuellsten Tätigkeiten im Praxisalltag. Bereits in der Schwangerschaft sollte das Fachpersonal der werdenden Mutter in der Praxis Tipps und Hinweise zu ihrer Mundhygiene und die des Babys geben. Hier ist oft der Beginn einer langen präventiven Zusammenarbeit von Anfang an bis in das Erwachsenenalter.

Leitlinie Kinderschutz, Vernachlässigung dental neglect

Zahlreiche Fachgesellschaften und Institutionen engagieren sich im Kinderschutz und haben erstmalig Zahnärzte in die Leitlinie explizit mit eingebunden. Hierbei geht es um Kindeswohlgefährdung, dentale Kindesvernachlässigung, Handlungsempfehlungen für Zahnärzte/innen und gesetzlichen Grundlagen.

Prävention, von Anfang an, ist in der Kinder- und Jugendprophylaxe zielführend für eine hohe orale Lebensqualität, verbunden mit einer, idealerweise, langfristigen Mundgesundheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Zusätzlicher positiver Nebeneffekt einer frühestmöglichen, regelmäßigen Präventionsarbeit ist, dass die Kinder durch Wahrnehmen der Gerüche und Geräusche einer Praxis, ein entspanntes und positives Verhältnis zur Praxis und zum zahnärztlichen Team aufbauen können.

Zusammenarbeit von Hebammen und zahnärztlicher Praxis

Wir beginnen in unserer Praxis mit dem Präventionskonzept Kinder- und Jugendprophylaxe bereits mit der Zusammenarbeit von Hebammen. Die Hebammen erhalten von uns eigene individuelle Praxis Flyer, in denen darauf hingewiesen wird, dass ein zahnärztlicher Besuch im ersten und letzten Schwangerschaftszyklus anzuraten ist. Zudem wird das Präventionskonzept vorgestellt. Die Hebammen weisen bereits in den Geburtsvorbereitungskursen die Schwangeren darauf hin, sich in der zahnärztlichen Praxis vorzustellen und wie wichtig diese Termine sind.

Schwangerschaftsprophylaxe

Beim Aufbau des Prophylaxekonzeptes „Von Anfang an“ war es uns als Team und den Praxisinhabern wichtig, nicht erst mit den Beratungen rund um die Mundgesundheit zu beginnen, wenn das Kind geboren ist, sondern bereits der werdenden Mutter in der Schwangerschaft mit einem präventivem Konzept zur Seite zu stehen und sie nach der Geburt weiter zu begleiten. Darüber informieren wir die Patienten in auslie- genden Informationsbroschüren. Themen wie hormonelle Umstellung verbunden mit erhöhter Blutungsneigung, das Risiko einer Frühgeburt durch Gingivitis/Parodontitis in der Schwangerschaft und optimale Mundhygieneempfehlungen für die Schwangere und ihr Baby, sind uns in der Kommunikation mit den Patientinnen sehr wichtig. Durch themenbezogene Fortbildungen, regelmäßige Teamsitzungen und dem Austausch untereinander, haben wir dieses Präventionskonzept immer weiter optimiert.

Kommunikation in den ersten Lebensjahren mit den Eltern

Patientinnen, die in der Schwangerschaft zu uns kommen sind sehr aufgeschlossen und interessiert Tipps und Ratschläge rund um die Zahngesundheit ihres Babys anzunehmen. Oft sind es eigene schlechte Kindheitserinnerungen oder sogar Traumata, die die Eltern sensibili- sieren bei ihrem Kind von Anfang an anders mit dem Thema Zahngesundheit/Zahnarztpraxis umzugehen. Sie erhalten in der Beratung der häuslichen Mundhygiene Hinweise für ihre individuelle Pflege, aber auch die des Säuglings und Informationen für den frühestmöglichen Kontakt des Babys mit der Praxis, noch vor Durchbruch des ersten Milchzahnes. Tipps für die Mundhygienemöglichkeiten in den ersten Lebensmonaten des Babys, wie Zahnputztrainer, Mullläppchen oder Wattestäbchen werden besprochen. Bei Fluorettengabe weisen wir auf den Gebrauch einer fluoridfreien Zahnpasta bei Durchbruch des 1. Zahnes hin. Der Einsatz und die Größe eines Schnullers und deren Entwöhnung um den 1. Geburtstag sind Inhalte des Aufklärungsgespräches. Bei umfangreicheren Besprechungen vereinbaren wir einen separaten Beratungstermin mit gegebenenfalls anfallenden GOZ-Leistungen (Pos. 1000 analog).

Erster Praxisbesuch

Im 3. bis 4. Lebensmonat vereinbaren wir einen Kontrolltermin mit Mutter und Säugling, der einen zeitlichen Rahmen von circa 20 Minuten umfasst. Unsere sogenannten Maxi-Cosi-Kinder nehmen somit frühestmöglich bereits die Gerüche und Geräusche eine Zahnarztpraxis wahr, ohne direkt „behandelt“ zu werden. Fragen der Eltern können besprochen werden.

Die Terminvergabe wird so berücksichtigt, dass keine Wartezeit anfällt. Das Zeitfenster im Säuglingsalter ist oftmals sehr klein, sodass eine Verzögerung des Termins nur ungewollte Unruhe und Stresssituationen für alle Beteiligten mit sich bringt. Weitere regelmäßige Recall-Termine im Abstand zwischen drei bis sechs Monaten werden im Anschluss vereinbart.

Ritual Zähneputzen

Da das Zähneputzen kein angeborenes Verhalten ist, muss es als Ritual tagtäglich gefestigt werden. Ist es in den ersten Monaten und Jahren noch allein die Aufgabe der Eltern, so verändert sich das Ritual Zähneputzen mit der Zeit. Ab dem 2. Lebensjahr möchte das Kind weitestge- hend alleine putzen. Wir empfehlen den Eltern ab jetzt die sogenannte KAI-plus-Methode, in der das Kind und die Eltern jeweils eine Zahnbürste beim Zähneputzen benutzen, da das Kind allein noch keine Putztechnik und orale Clearance ausüben kann. Bis zum Ende der Grundschulzeit raten wir den Eltern an, den Kindern die Zähne mindestens einmal täglich (am besten abends) nachzuputzen. Mit Erlernen der flüssigen Schreibschrift festigt sich auch die Feinmotorik, sodass nun alle Flächen der Zähne von den Kindern selbst gut gereinigt werden können.

Die Zwischenraumreinigung beginnt ab dem Wechselgebiss, wobei auch hier die Eltern als Unterstützung mit einbezogen werden. Wir zeigen Ihnen in der Praxis, welches Hilfsmittel für die Zwischenräume geeignet ist und demonstrieren es im Mund des Kindes. In der Regel empfehlen wir die Anwendung von fluorid- oder hydroxlyapatithaltigen Zahnpasten. Sollten die Eltern den Wunsch nach veganen, biologischen oder nicht fluoridhaltigen Produkten äußern, besprechen wir mit Ihnen diese Alternativen und wägen eine Empfehlung ab.

Zahngesunde Ernährungsberatung

Wir bieten in der Praxis den Eltern je nach Alter des Kindes Lösungsansätze für eine gesunde Ernährung und unterstützen sie bei der Umsetzung. Im Wartebereich sind zur Veranschaulichung durchsichtige Kästen mit Lebensmitteln und den dazugehörigen Würfelzuckermengen ausgestellt. Allein diese visuelle Darstellung bedeutet schon den ersten Ansatz für ein Aufklärungsgespräch.

Frühkindliche Untersuchung und Prävention

Durch das gelbe Kinderuntersuchungsheft, welches rechtsverbindliche Verweise vom Kinderarzt zum Zahnarzt vom 6. bis zum 64. Lebens- monat enthält, wurde für die Eltern ein guter Nachweis aufgestellt, mit ihren Kindern frühestmöglich und regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen. Zudem unterstützt das Vorsorgeheft die interdiziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kinderärzten und Zahnärzten.

Abrechnungsmöglichkeiten

FU 1a 6. bis zum vollendeten 9. Lebensmonat
FU 1b 10. bis zum vollendeten 20. Lebensmonat
FU 1c 21. bis zum vollendeten 33. Lebensmonat
1. FU 2/ 2. FU 2/

3. FU 2

vom 34. bis zum vollendeten 72. Lebensmonat, je 1 × im Abstand von 12 Monaten

MIH

Fast jedes zehnte Kind in Deutschland scheint von der neuen Volkskrankheit betroffen. Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation, oft als „Kreidezähne“ oder „Cheese molars“ bezeichnet, kann in einer Praxis mit einem guten Präventivkonzept frühestmöglich erkannt und Behandlungsschritte eingeleitet werden.

Gruppenprophylaxe mit Kita- und Grundschulkindern

Zu unserem präventiven Praxiskonzept gehört die Betreuung einer ortsansässigen Kita und Grundschule. Die Patenschaft mit diesen Insti- tutionen ist uns deshalb so wichtig, da wir dort mit den Kindern, zusammen in Gruppen, Themen wie Ernährung, Angstabbau und regelmäßige Zahnarztbesuche erarbeiten können. Viele Kinder sind in einer Gruppe selbstsicherer und begeisterungsfähiger für solche Themen als alleine. Zudem laden wir die Kita und Grundschüler einmal im Jahr, in kleinen Gruppen, zu uns in die Praxis ein, um mit ihnen zusammen zum Beispiel durch Rollenspiele Zahnarzt/Patient kindgerecht die Praxis, Instrumente, Geräusche und deren Behandlungsabläufe kennen zu lernen. Dies geschieht im normalen Praxisalltag in unseren Prophylaxeräumen.

Hierbei stellen wir oft fest, dass ängstlichere Kinder sich in der Gruppe wohler fühlen und sich auch mehr zutrauen als alleine. Bis zu sechs Kinder in einer Gruppe dürfen die Lautstärke und die Saugkraft der Sauger erfahren, dem Drachen Putzmodell unter unserer Anleitung die Zähne putzen und im Rollenspiel Zahnarzt/Patient mit Mundschutz und Handschuhen „verkleidet“ sich gegenseitig untersuchen. Als Give-away dürfen sie die ORIGINAL Zahnarzt-Handschuhe und den ORIGINAL Zahnarzt-Mundschutz mit nach Hause nehmen. Zum Schluss bekommt jedes Kind mit einem kleinen rotierenden Rosenbohrer einen Smiley auf den schwarz lackierten Daumennagel. Hierbei erklären wir, dass ein kranker Zahn so gesäubert wird und das es kitzelt bis in den großen Zeh. Die motivierende Gesprächsführung ist in der Zu- sammenarbeit mit den Kindern die Grundlage zur Stärkung von Verhaltensänderungen. Sie ist viel wirksamer als eine reine Mitteilung von Sachinhalten und wissenschaftlich belegt.

Individualprophylaxe vom 6. bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres

Lob und Anerkennung als größter Lernverstärker!

Ab dem 6. Lebensjahr ist die Indiviudalprophylaxe in der Praxis eine wichtige Säule zur Kariesprävention und sie wird von allen Krankenkassen vollständig mit entsprechenden Leistungspositionen übernommen. Ein Prophylaxekonzept nach dem „Tell- Show-Do”-Prinzip hat für die Kinder den größten Lerneffekt. So erklären wir an einem Putzmodell die altersgerechte Putztechnik und Zwischenraumreinigung. Im Alter bis circa 8 Jahren ist das Putzmodell eventuell ein Krokodil, Drache oder ähnliches, da die Kinder dieses vermenschlichen und die Putztechnik viel besser umsetzen können. Wir loben nach Anfärben mit Mira-2-Tone® Anfärbelösung die plaquefreien Stellen (und wenn es nur die Inzisalkante ist) und erklären, dass wir es gemeinsam schaffen, die plaquebehafteten Stellen zum Strahlen zu bringen. So hören uns die Kinder weiter zu und schalten nicht wegen einer Negativbotschaft sofort ab. Für unsere Dokumentation erheben wir den Plaque-Index und gegebenenfalls Blutungs-Index in unserem Screening-Programm ParoStatus.de. Als Lernverstärker erklären wir den Kindern, dass ihre Zähne durch gute Mundhygiene immer kräftig zubeißen können und mit der Sonne um die Wette strahlen oder glänzen wie Schnee. Bevor wir polieren und fluoridieren, putzen die Kinder am Waschbecken unter unserer Aufsicht ihre Zähne. Falls unsere Hilfe benötigt wird, können wir Ihnen bei der Putzübung behilflich sein und ihnen nochmal wertvolle Tipps für die alltägliche Mundhygiene geben. Die Kinder hören uns aufmerksam zu, da gerade das Grundschulalter das Alter des Wissens und Lernens ist.

Übergang Kind zum Teenie

Hier liegt die Basis für den Übergang in die Pubertät. Je gefestigter bereits die Grundschulkinder in ihren Handlungen sind, umso einfacher ist die Arbeit mit Kindern im Übergang zum Erwachsenwerden. Die Rituale sind alltäglich und gehören zum Leben dazu. Die Kinder zu tadeln oder gar bloßzustellen bringt nicht den gewünschten Lernerfolg. Die Compliance ist oft dauerhaft schwierig und das zwischenmenschliche Vertrauen gestört. Kinder kommen mit großer Lernbereitschaft und Freude zu uns in die Praxis, um etwas in der „Zahnputzschule“ zu lernen und das sollten wir nach Kräften unterstützen. Vertrauen ist die beste Basis für eine erfolgreiche Bereitschaft der Patienten aller Altersgruppen zur aktiven Mitwirkung an therapeutischen Maßnahmen.

Individualprophylaxe in der Praxis

Da jeder Zahnarztbesuch auch immer etwas Aufregendes an sich hat, kann ein Kind im Grundschulalter nicht sofort einschätzen wie der Pro- phylaxeablauf ist. Auch den Inhalt und die Informationen bezüglich der Mundhygiene sind für Kinder oft schwer zu behalten. Ein Elternteil ist bei uns in der Praxis während der Behandlung anwesend und verfolgt die Instruktionen mit. Fragen bezüglich vorhandener Hilfsmittel zur Mundhygiene und Ernährung können geklärt werden. Die Befundung und Dokumentation mittels dem Screening-Programm ParoStatus.de ermöglicht uns, den Eltern einen Ausdruck mit Informationen über Mundhygieneartikel und die Risikoeinschätzung mitzugeben. Geschwisterkinder oder ein Freund können gerne gemeinsam zur Zahnputzschule erscheinen. Auch hier spiegelt sich die Gruppendynamik wider: Gemeinsam lernt es sich schneller und leichter.

Jugendprophylaxe – Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Jugendliche ab dem 12. Lebensjahr sind kleine Erwachsene und wollen auch gerne so behandelt werden. Ab diesem Alter kommen die Heranwachsenden gerne alleine, ohne Elternteil. Wir behandeln die Teenies auf Augenhöhe und mit viel Respekt. Das schafft uns Akzeptanz und Vertrauen. Wir loben sie dafür, dass sie zur Prophylaxe gekommen sind und finden dadurch schon viel Gehör. In manchen Phasen ändern wir den Ablauf der Prophylaxesitzung etwas ab. So zeigen wir nach dem Anfärben nur dann im Spiegel die Zähne, wenn der Jugendliche es auch will. Ansonsten nehmen wir den Befund auf und erklären wiederum zuerst das Positive. Die Gefahr der Bloßstellung kann so umgangen werden, sowie das daraus entstehende Weghören. Nach Reinigung, Poltitur und Fluoridierung geben wir noch ein paar Tipps für einen frischen Atem mit und vereinbaren individuelle Recall-Termine im drei bis sechs Monatsabstand.

Bei der Ernährungsberatung geben wir kleine Tipps wie zum Beispiel zuckerfreies Kaugummikauen. Würden wir zu sehr auf den Verzehr von Süßem eingehen, steigert das bei den Patienten nur noch mehr die Lust darauf. Wissen wir doch alle, dass ein Verbot erst recht den Heißhunger anregt. So weisen wir kurz darauf hin, umgehen aber zu verbieten. In der Regel erscheinen diese Altersgruppen regelmäßig weiter zu den Kontrollsitzungen, da sie erkannt haben, dass wir mit ihnen zusammenarbeiten wollen. Zielführender ist es alltagstaugliche Lösungen zu präsentieren, statt Verbote auszusprechen. Tolle Fortbildungen im Bereich Kinder- und Jugendpsychologie haben uns für die Arbeit mit Jugendlichen sensibilisiert.

Als Give-away verzichten wir auf Plastikspielzeug, was in den meisten Fällen nur kurze Begeisterung bringt. Wir geben den Schwangeren, Kindern und Jugendlichen Zahnpastaproben, individuelle Zwischenraumreinigungsmittel und/oder eine Zahnbürste für die häusliche Mundhygiene mit.

Tipps für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen 

  • Zeit nehmen, Geduld und Ausdauer
  • „Tell-Show-Do”-Prinzip
  • Ruhe ausstrahlen
  • Kinder in die Behandlung mit einbeziehen (Spiegel/Watterolle halten)
  • Lob und Anerkennung
  • Verschiedene Charaktere berücksichtigen: unruhige, unsichere, ängstliche, aufgeschlossene, interessierte, fröhliche und liebe Kinder

Fazit

Beginnend mit der Schwangerschaftsprophylaxe und der Zusammenarbeit mit Hebammen kann sich für jede Praxis eine Präventionsarbeit von Anfang an entwickeln und das Präventionskonzept einer Praxis optimieren. Wir sollten uns die Begeisterungsfähigkeit der Kinder zunutze machen, um mit ihnen zusammen das Thema Mundhygiene und Ernährung schrittweise zu erarbeiten. Ich arbeite bereits seit über 30 Jahren sehr intensiv mit Kindern und Jugendlichen und bin immer wieder erstaunt darüber, wie schnell sie uns ihr Vertrauen durch eine motivierende Gesprächsführung schenken und wie begeisterungsfähig sie sind zu lernen, wenn wir ihre Handlungen loben und anerkennen.

In Corona-Zeiten ist es leider nicht möglich, die Gruppenprophylaxe in den Kitas, Grundschulen und in der Praxis durchzuführen. Die Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit unterstützt so gut es geht mit kleinen Lernpaketen, sodass in den Schulen die Lehrer gegebenenfalls in den Unterrichtseinheiten Themen erarbeiten können.

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