Barometer Testphase

Die Oral-B iOTM begeistert mit:

  • SensatiOnell sanfter Reinigung: der oszillierend-rotierende runde Bürstenkopf gleitet durch Mikrovibrationen sanft von Zahn zu Zahn.
  • Druck-PerfektiOnierung: Der neue intelligente Drucksensor schützt das Zahnfleisch indem er bei optimalem Druck grün und bei zu starkem Druck rot leuchtet.
  • PräzisiOn: Das magnetische Antriebssystem überträgt die Energie auf die Borstenspitzen und konzentriert sie dort, wo sie am meisten benötigt wird.

Auch Wissenschaftler bestätigen die überlegene Reinigungsleistung der Oral-B iOTM gegenüber der Verwendung von Handzahnbürsten [1].

Überzeugen Sie sich selbst von dem überlegenen Zahnputzergebnis: Melden Sie sich jetzt für die Barometer Testphase an und testen exklusiv eines der 20 verfügbaren und individuellen Testgeräte. Mehr Informationen zum Produkt finden Sie unter www.dentalcare-de.de

[1] Based on an 8-week clinical trial. Grender J, et al., Int Dent J 2020; in press.

HINWEIS!

Mit der Teilnahme erklären Sie sich bereit, den mit dem Testgerät erhaltenen Fragebogen vollständig ausgefüllt bis zum 12. Juni 2020 nach Erhalt an uns zurückzusenden. Diese Regelung ist Bestandteil der Teilnahmebedingungen, welche unter www.barometer-testphase.de einzusehen sind.

Die neue Oral-B iO motiviert Patienten wie nie zuvor

Oral-B®, Innovationsführer für vernetzte Mundpflege, leitet eine neue Ära der Zahnpflege ein und stellt seine neueste Entwicklung im Bereich elektrischer Zahnbürsten vor. Die Oral-B iO™ ist die perfekte Kombination aus schonend effektiver Zahnreinigung und motivierendem Zahnpflegeerlebnis. Mit revolutionärem Design, innovativem magnetischen Antriebssystem und der Kombination aus oszillierenden Drehungen und Mikrovibrationen, nehmen Patienten die tägliche Zahnputzroutine nicht mehr als Pflicht, sondern als motivierende Zahn-pflegeerfahrung wahr.

„Mit der Oral-B iO™ haben wir unsere bewährte Rundbürstentechnologie nicht nur weiterentwickelt, sondern vielmehr das Produkt ganz neu aufgebaut. Nun können wir mit konzentrierten Energien von Mikrovibrationen ein besonders sanftes und angenehmes Putzerlebnis ermöglichen,“ sagt Phillip Hundeshagen vom P&G Forschungszentrum im hessischen Kronberg. „Der innovative Magnetantrieb hat sich sowohl in der Handhabung als auch in der Reinigungsleistung bewährt und eine gründlichere Reinigung von Zähnen und Zahnfleisch erzielt“. Die Oral-B iO™ begeistert mit:

  • SensatiOnell sanfter Reinigung: Der bewährte runde Bürstenkopf von Oral-B® umschließt jeden Zahn einzeln, während die Zahnbürste durch eine Kombination aus oszillierend-rotierenden Bewegungen und Mikrovibrationen sanft von Zahn zu Zahn gleitet, um eine überlegene und schonende Reinigung auch entlang des Zahnfleischrands zu gewährleisten.
  • Druck-PerfektiOnierung: Der neue intelligente Drucksensor sorgt für zusätzlichen Schutz des Zahnfleisches, indem er bei optimalem Druck grün und bei zu starkem Druck rot
  • PräzisiOn: Das neue Magnetantriebssystem in der Zahnbürste überträgt die Energie sanft auf die Borstenspitzen und konzentriert sie dort, wo sie am meisten benötigt wird – für ein präzises Zahnputzerlebnis an jedem Tag

Das einfach zu bedienende, interaktive OLED-Display direkt am Handstück der Oral-B iO™ erlaubt eine unkomplizierte Navigation durch die technischen Anwenderhilfen und ermöglicht dem Patienten größtmögliche Personalisierung: Von der Begrüßung, über die Auswahl der Putzmodi, die Anzeige des Ladezustandes oder die individuelle Farbeinstellung, bis hin zu einer Erinnerung, wenn der Bürstenkopf gewechselt werden sollte. Zudem ist die elektrische Zahnbürste in einer Reihe von weiterentwickelten Farbvarianten verfügbar – unterstrichen durch das völlig neuartige Design bis hin zum eleganten Magnetladegerät. Damit ist es möglich, die Oral-B iO™ in bis zu drei Stunden vollständig und langanhaltend aufzuladen.

Oral-B iO™ ist darüber hinaus mit Künstlicher Intelligenz sowie mit Positionssensoren im Handstück ausgestattet, die den Putzvorgang detailliert verfolgt1. Die Serie 9 erkennt dadurch dreidimensional die unterschiedlichen Zahnflächen.

Wissenschaftler bestätigen überlegene Reinigung

Die bahnbrechende Reinigungsleistung der Oral-B iO™ zeigt sich auch in den Ergebnissen einer achtwöchigen klinischen Studie (Peer Review). Ähnlich vorheriger Untersuchungs-ergebnisse zu den runden Bürstenköpfen von Oral-B®, sorgt auch die Oral-B iO™ für eine überlegene Zahnreinigung gegenüber der Verwendung von Handzahnbürsten:

  • Zweifach-verbesserte Plaque-Entfernung und sechsmal bessere Entfernung des Plaque-Belags entlang des Zahnfleischrands2
  • 100 Prozent gesünderes Zahnfleisch in nur einer Woche3

„Die neue Oral-B iO™ hilft jedem, bessere Zahnpflegeergebnisse zu erzielen. Sie verbindet kompromisslose Funktionalität mit formschöner Gestaltung und intuitiver Bedienung. Der Benutzer wird von der Oral-B iO™ zur täglichen Zahnpflege begrüßt und nach zwei geputzten Minuten mit einem freundlichen Lächeln belohnt. So werden Menschen nachhaltig motiviert“, bestätigt Dominik Langhammer, Designleitung von Global Oral Care bei P&G Deutschland. Zahnärzte können die neue Oral-B iO™ mit Überzeugung empfehlen, da ihre Patienten ihre Mundpflegeroutine damit so einfach und angenehm wie möglich halten können – und das auf bisher nie dagewesene Weise.

Weitere Informationen zur neuen Oral-B iO™ erhalten Zahnärzte und Praxisteams über Ihren Fachberater oder unter: www.dentalcare-de.de

1 Serie 7 und 8 der neuen Oral-B iO™ sind mit einer 2D-Erkennung der Zahnflächen ausgestattet und erfassen 6 Bereiche im Mund.
2 Based on an 8-week clinical trial. Grender J, et al., Int Dent J 2020; in press.
3 ggü. Nutzern einer Handzahnbürste. In: Grender J, et al., Int Dent J 2020; in press.

Molekulare Diagnostik

Was die Parodontitistherapie so kompliziert macht, ist, dass eine Reihe verschiedener Faktoren zur Entwicklung der Erkrankung beitragen. Eine der Hauptursachen stellen bestimmte Bakterien dar, die die Parodontitis auslösen. Gleichzeitig hat aber auch die genetische Veranlagung des jeweiligen Patienten einen erheblichen Einfluss auf die Progression der Erkrankung. Liegen bei einem Patienten bestimmte Genvarianten vor, schreitet die Parodontitis besonders schnell und aggressiv voran, da sein Immunsystem stärker auf die vorhandenen Bakterien reagiert. Außerdem wirken sich noch weitere äußere Faktoren wie zum Beispiel Rauchen, eine schlechte Mundhygiene oder Diabetes mellitus nachteilig auf die Erkrankung aus.12, 14, 17, 18, 22 Schauen wir uns die wichtigsten Themen ein­ mal genauer an.

Parodontitisbakterien

Im Mund können bis zu 700 verschiedene Bakterienarten vorkommen. Viele davon sind nützlich und tragen ihren Teil zur Mundgesundheit bei, einige sind aber auch schädlich, wie zum Beispiel die Parodontitisbakte­rien. Solange sich die Bakteriengemeinschaft im Gleichgewicht befindet, ist alles in Ordnung. Führen aber bestimmte Umstände dazu, dass sich diese Balance zugunsten der schädlichen Keime verschiebt, beginnen diese sich zu vermehren. Dabei drängen sie die nützlichen Bakterien zu­ rück und lösen eine Entzündung aus.4, 5, 7, 15, 16

Wie aber kommt es zu so einer Verschiebung des Gleichgewichts? Viele der Parodontitisbakterien sind empfindlich gegenüber Sauerstoff und be­siedeln daher gerne Stellen im Mund, an denen die Sauerstoffkonzentra­tion nicht so hoch ist, zum Beispiel den Spalt zwischen Zähnen und Zahn­fleisch. Ohne regelmäßige Mundhygiene vermehren sich diese Bakterien und organisieren sich in einem Biofilm, sodass Plaque entsteht (Abb.1).

Dort scheiden sie verschiedene Stoffwechselprodukte aus, die ihnen in der Zahnfleischtasche von Nutzen sind. Diese können ihnen zum Beispiel Vorteile im Konkurrenzkampf um rare Nährstoffe wie Eisen verschaffen oder es sind sogenannte Virulenzfaktoren, welche den Produzenten unter anderem die Fähigkeit verleihen an Zellen anzuhaften, in Zellen einzudringen oder diese zu zerstören. Zusammen mit der Reaktion des Immunsystems auf die vorhandenen Keime führt dies dazu, dass sich der Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch vertieft und sich Zahnfleisch­taschen bilden. Hier bieten sich ideale Lebensbedingungen für die Paro­dontitisbakterien, da zum Beispiel in tiefen Taschen noch weniger Sauer­stoff vorhanden ist. So können sich die Keime noch besser vermehren und vertiefen die Zahnfleischtaschen zunehmend: ein klassischer Teufels­kreis. Erschwerend kommt hinzu, dass die reguläre Mundhygiene die Bakterien innerhalb der Zahnfleischtasche nicht mehr erreicht und somit die Plaquebildung dort vom Patienten alleine nicht unterbunden werden kann. Doch während sich die Parodontitisbakterien so einen optimalen Lebensraum erschaffen, hat das für den Zahnhalteapparat ernste Fol­gen. Denn wird dieser Prozess nicht aufgehalten, führt das langfristig zur Zerstörung des Weichgewebes und Abbau des Kieferknochens.1, 2, 7, 15, 16

“Wichtig zu wissen: Ab einem gewissen Stadium kann der von den Bakterien verursachte Schaden nicht wieder rückgängig gemacht werden. Handelt man nicht rechtzeitig, können letztendlich Zähne verloren gehen. Aus diesem Grund ist eine frühzeitige Therapie besonders wichtig.”

Bei den Parodontitisbakterien handelt es sich um eine Gruppe sehr unterschiedlicher Spezies und auch die jeweilige Bakterienkonstellation kann sich von Patient zu Patient unterscheiden.10, 11, 23 Das macht es schwierig, immer die passende Therapie zu wählen. So ist bei  manchen Konstellationen eine mechanische Parodontitistherapie ausreichend, da diese Bakterien damit in der Regel gut in den Griff zu kriegen sind. Andere Bakterien hingegen sind aggressiver und können zudem auch noch in das Zahnfleisch eindringen. Damit können sie nur schwer allein durch eine mechanische Behandlung eliminiert werden. In solchen Fällen ist zusätzlich ein Antibiotikum indiziert.8, 19, 24, 25

Dabei ist es allerdings nicht sinnvoll, einfach breit wirkende Antibiotika­ Kombinationen wie den Winkelhoff-­Cocktail zu verschreiben. Denn mikrobiologisch betrachtet ist in circa 70 Prozent der Fälle die alleinige Gabe von Metronidazol ausreichend. Nur wenn zum Beispiel auch der Leitkeim Aggregatibacter actinomycetemcomitans vorliegt, muss zusätzlich noch Amoxicillin gegeben werden.3, 6, 20, 24, 25

Um diese Fälle sicher erkennen zu können, hilft die molekulardiagnos­tische Analyse des Keimspektrums. Beispielsweise weist die Analyse mit micro­IDent® beziehungsweise micro­IDent®plus die fünf beziehungs­weise elf häufigsten parodontopathogenen Bakterien zuverlässig nach. Der Test zeigt dabei nicht nur, welche der pathogenen Bakterien bei dem jeweiligen Patienten individuell vorhanden sind, sondern auch in welcher Konzentration (Abb. 2). Daraus lässt sich dann konkret ableiten, ob ein Antibiotikum verabreicht werden sollte und wenn ja, welches. Auf diese Weise verhindert man eine Übertherapie des Patienten und vermeidet unnötige Nebenwirkungen. Gleichzeitig berichten Praxen, dass sie viel mehr Parodontitispatienten erfolgreich therapieren, seit sie mikrobiolo­gische Diagnostik in ihrem Therapiekonzept etabliert haben.9

“Praxistipp: Das Testergebnis veranschaulicht dem Patienten sehr deutlich,die Situation in seinem Mund aussieht. Anschließend ist er häufig motivierter, seine Mundhygiene zu verbessern. Denn werschon so viele schädliche Bakterien in seinem Mund haben? Da eine Analyse somit die Patientencompliance erhöht, ist sie eigentlich immer hilfreich, selbst wenn keine Antibiotikagabe notwendig ist.”

Genetische Veranlagung des Patienten

Die Bakterien sind die Hauptursache der Parodontitis, aber auch die Reaktion des Immunsystems auf die Eindringlinge führt zu Gewebeschä­digungen und langfristig zu Knochenabbau.2,7, 13 Wie schnell und wie stark das Immunsystem auf die Infektion reagiert, hängt unter anderem von drei Aspekten ab:

1.   von der Art der Bakterien:
Die verschiedenen Bakterienarten bringen ganz individuelle Eigen­ schaften mit sich und können das Immunsystem unterschiedlich stark provozieren.

2.   von der Menge der Bakterien:
Dem Immunsystem fällt es umso schwerer die Situation in den Griff zu bekommen, je mehr Parodontitisbakterien vorhanden sind.

3.   von der genetischen Veranlagung des Patienten:
Das Immunsystem mancher Patienten reagiert überdurchschnittlich stark auf die bakterielle Infektion. Das ist genetisch festgelegt und erklärt, warum manche Patienten, trotz geringer Anzahl von Paro­dontitisbakterien, an einer schweren Parodontitis leiden.

Bei Patienten mit einer erblich bedingten Veranlagung zu einer starken Immunreaktion auf vorhandene parodontopathogene Keime sollte man schon zu einem früheren Behandlungszeitpunkt versuchen, diese Bak­terien zu eliminieren. Während einige Patienten selbst bei einer hohen Bakterienkonzentration nur eine moderate Entzündung aufweisen, wird eine hohe Keimbelastung für Patienten mit einer genetisch bedingt star­ken Immunreaktion besonders problematisch.13, 14, 17, 21

Auch hier können molekulardiagnostische Analysen, zum Beispiel Geno­ Type IL­1 von Hain Lifescience, die genetische Prädisposition aufklären. Aus diesen Ergebnissen lassen sich auch Rückschlüsse auf geeignete Recallintervalle ziehen. Denn Patienten mit dieser Veranlagung sollten engmaschiger kontrolliert werden als Patienten ohne diese genetische Besonderheit. Zudem ist es in solchen Fällen sinnvoll, die Parodontitis­therapie schon in einem früheren Stadium zu beginnen, um ein rasches Voranschreiten zu verhindern. Gleichzeitig sind auch diese Analyseergeb­nisse dazu geeignet, die Patientencompliance positiv zu beeinflussen.

Denn damit wird es leichter dem Patienten zu vermitteln, dass er auf­ grund seiner genetischen Situation, ganz besonders gründliche Mundhygiene betreiben muss (Abb. 3). Zudem kann die genetische Veranlagung erklären, warum die Erfolge trotz hervorragender Mundhygiene manch­mal nicht so durchschlagend sind, wie erhofft.

“Praxistipp: Die Ergebnisse aus den Analysen können auch langfristig in der UPT hilfreich sein. Vor allem, wenn die Compliance des Patienten mit der Zeit wieder etwas nachlässt, kann man das Ergebnis erneut hervorholen und als Gesprächsgrundlage verwenden. Das Analyseergebnis macht dieses fiktive Thema greifbarer und ist damit eine gute Motivationshilfe.”

Zusammenfassung

Molekulare Diagnostik hilft nicht nur dem Zahnarzt bei der Parodon­titistherapie, sondern auch der zahnmedizinischen Fachangestellten oder Dentalhygienikerin bei der regelmäßigen Zahnreinigung und Remotiva­tion des Patienten. Immerhin ist die kontinuierliche Kontrolle und Reini­gung der Zähne entscheidend für eine erfolgreiche Parodontitistherapie.

Recall Magazin