Die ZA Online-Seminare im März

Naja, zumindest empfinden Sie sie im besten Fall als weniger mühsam. Bürokratische Tätigkeiten sind dennoch notwendig, um die Wirtschaftlichkeit Ihrer Praxis aufrechtzuhalten oder gar zu steigern. Haben Sie schon einmal dran gedacht, diese unliebsame Aufgabe auszulagern und die Abrechnung extern bearbeiten zu lassen?

Klären Sie diese und all die anderen Fragen in unseren Online-Seminaren zum Thema „Praxismanagement“.

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PAR-Richtlinien Updates der ZA

Vorbehandlungskonzept ja/nein?

Aus zahnmedizinischer Sicht ist die Durchführung einer gründlichen Reinigung der Zähne im Vorfeld der PAR-Therapie dennoch sinnvoll und indiziert. Sie haben Patienten, die bereits regelmäßig Ihr Prophylaxeangebot nutzen, so ist es hier angebracht über ein Vorbehandlungskonzept nach § 8 Abs. 7 BMV-Z als private Leistung zu sprechen. Nach entsprechender Aufklärung können diese Leistungen vor PAR-Befundaufnahme und Antragstellung erfolgen.

Patient lehnt die Vorbehandlung ab. Was tun?

Durch die neue PAR-Richtlinie hat jeder Patient den Zugang zur Therapie, ist sein Gebiss auch noch so ungepflegt. Die Entfernung von Zahnstein, fest anhaftende Beläge und Plaque sind keine Eingangsvoraussetzung mehr, sondern in die neue Behandlungsstrecke integriert. Das bedeutet es besteht keine zwingende Notwendigkeit zur Vorbehandlung. 

Welche Dokumentationen sind notwendig?

Sie sollten folgende Tipps in Ihrer Dokumentation beherzigen (als grobes Konzept):

  • Beratungsinhalte und Therapievorschläge
  • Der Patient hat das PSI-Formular ausgehändigt bekommen und angenommen ja/nein
  • Bei OPGs die rechtfertigende Indikation und die festgestellte Röntgendiagnose
  • Beim PAR-Status die Taschentiefen und Gesundheitsabfragen, sowie die sich ergebenden Feststellungen
  • Aufklärung und Inhalte zur MHU, individuelle Hinweise, Zielvereinbarungen, empfohlene Hilfsmittel
  • AIT: Anästhesieaufklärung, Regionsangaben,Zahnangaben und Behandlungsinhalte, die verwendeten Geräte, wie Küretten, Hilfsmittel und eingesetzte Medikamenten(z.B. CHX-Gel)
  • Die Störfaktoren und Einschleifmaßnahmen mit Regionsangaben
  • 111: z.B. Kontrolle Belagssituation mit Regionsangaben, sowie die Maßnahmen zur Nachbehandlung mit Medikamentenangaben
  • BEV: Kontrolle, Regionsangaben, Sondierungstiefen und -blutungen, Ergebnisse besprechen, Aufklärungs- und Motivationsgesprächsinhalte in Stichpunkten
  • UPTs: Mundhygieneunterweisung notwendig? Wenn ja, wo und warum. Welche Zähne wurden supragingival gereinigt und welche subgingival, ggf. Anästhesieaufklärung

Organisatorische Anforderungen an die einzelnen Terminstrecken:

Gerade in den UPTs gibt es Unterschiede bei den Leistungsabläufen. In jeder UPT sind die Leistungen der Buchstaben a,b,c,e,f zu erbringen. Je nach UPT-Sitzung und Einstufung in die Graduierung des Patienten gibt es zusätzlich die Abrechnungsmöglichkeit UPT d oder g. Je nach anstehender UPT-Sitzung ist ggf. die Zeiteinteilung des Termins unterschiedlich. Wenn UPTd oder g anstehen, könnte mehr Zeit als üblich notwendig sein. Dann ist auf jeden Fall zu klären, ob die Praxis dem Patienten bereits alle UPT-Termine im voraus mitgeben möchte oder sich, je nach Praxisauslastung, auch von Termin zu Termin hangelt. Tipp: Schreiben Sie sich immer zum jeweiligen UPT-Termin die Sitzungsnummer dazu, damit immer schnell klar ist, welche UPT gerade ansteht.

Wann ist „Zwischenprophylaxe“ möglich?

Die zusätzliche PZR in der UPT-Phase ist in manchen KZV Bereichen noch strittig. Nach Abschluss der AIT und/oder CPT beginnt die Phase der UPT. Je nach Graduierung sind die Zwischenphasen – gerade im Bereich Grad A besonders lang (10 Monate). Die Kombination von UPT und PZR in einer Sitzung ist nicht möglich, da wir hier Leistungsüberschneidungen haben. Wenn sich allerdings Behandler*in und Patient einig sind, dass es sinnvoll ist häufigere Zahnreinigungen durchzuführen, als durch die Frequenz der UPT vorgesehen, können sie das privat vereinbaren.

Abrechnungsbeispiel PAR-Richtlinie

Das folgende Beispiel könnte eine mögliche Therapie-Strecke für einen Patienten mit Grad A sein, mit Hinweisen, woran bei der Umsetzung zu denken ist und welcher Honorarfluss hinter den einzelnen Terminen steht:

Heben Sie das Honorar-Potential dieser neuen PAR-Behandlungsmöglichkeiten!

Weitere Informationen finden Sie hier.

Gruselzahnarzt & Schockerpraxis – Teil 3

Ich werde also aus dem Wartezimmer geholt und in das Behandlungszimmer gebracht, wo ich von einer jungen Dame ohne Begrüßung in den Stuhl gesetzt werde. Sie drückt mir eine Mundspülung in die Hand, mit den Worten: “Spülen, bitte.“ Ich spüle circa 15 Sekunden lang den Mund und spucke das Gebräu danach in das Speibecken. Unter dem Rand des Speibeckens entdecke ich dabei kleine Blutspritzer, die scheinbar vom vorigen Patienten zurückgeblieben sind. Mich schüttelt es.

All dies bekommt die zuständige Angestellte nicht mit. Sie ist, nachdem sie mich in den Stuhl verfrachtet hat, wortlos wieder aus dem Zimmer verschwunden. Warum, das kann ich euch leider nicht sagen. Das wurde mir weder vor noch nach dem Verschwinden gesagt. Da ich mich in dieser Situation nicht wohlfühle, stehe ich auf, um nachzufragen. Dabei fällt mein Blick auf den hinter mir stehenden Computerbildschirm. Obwohl man das ja eigentlich nicht soll, werfe ich einen Blick darauf und stelle erfreut fest, dass meine Nachbarin auch zu diesem Arzt geht. Als ich lese, dass bei ihr drei Zähne gezogen wurden, nehme ich mir sofort vor, sie am gleichen Tag noch zu besuchen und mich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Vielleicht braucht sie ja Hilfe.

Da ich immer noch allein im Zimmer bin, öffne ich die Tür vom Behandlungszimmer und schaue in den Flur. Da ist auch niemand. Ich möchte gerade an die Rezeption gehen, da kommt aus einem anderen Raum eine Dame heraus. Als sie mich sieht, runzelt sie die Stirn und bringt mich mit einem: „Warten Sie bitte im Zimmer, wir kommen gleich zu Ihnen.“ zurück in den Behandlungsraum. Merkt ihr es? Auch hier ist es eindeutig, dass die Praxis nicht gut organisiert ist.

Der erste Kontakt mit der Behandlungsassistenz verläuft ähnlich freundlich, wie der mit der Dame an der Rezeption. Kein Hallo, keine Erklärung oder Anleitung: So sollte ein Patient niemals stehengelassen werden und ohne Begrüßung solltet ihr eine Behandlung niemals beginnen. Ein „Guten Tag“ ist leicht über die Lippen zu bringen. Ebenfalls solltet ihr alle Arbeitsschritte, die mit dem Patienten direkt zu tun haben, erklären. „Ich hänge ihnen einen Latz um, damit ihr schönes Hemd nicht nass wird.“ Gerade, wenn ihr ihm etwas zur Munddesinfektion reicht, solltet ihr im genau erklären, was ihr von ihm möchtet und der Patient sollte wissen was er bekommt, wofür es gut ist und wie lange er damit spülen soll.

Zusätzlich solltet ihr bei Patienten, vor allem bei neuen, vorher auf den Anamnesebogen schauen und eventuell sogar nochmal explizit nachfragen. Viele Menschen vertragen zum Beispiel kein Chlorhexidin oder sind allergisch gegen Menthol. Um die Gesundheit des Patienten nicht zu gefährden solltet ihr vorher immer darauf achten. Für die Reinigung des Behandlungszimmers zwischen zwei Patienten wird sehr oft sehr wenig Zeit eingeplant. Husch, husch drüber gewischt, damit schnell der nächste Patient ins Zimmer kann. Doch dabei passiert es oft, dass gerade die versteckten Ecken übersehen werden. Wie soll man sich auch auf die Kleinteile konzentrieren, wenn man kaum Zeit hat, auf die Hauptteile zu achten? Unter dem Rand des Speibeckens bleiben sehr oft Blutreste hängen, die ihr einfach mit einem Desinfektionstuch wegwischen könnt. Auch andere Stellen rund um den Behandlungsstuhl solltet ihr gründlich reinigen, sonst können euch einige Schandflecken durch die Lappen gehen: Blutige Fingerabdrücke am Schwebetisch, an der Stuhlseite, am Lampengriff, die Liste ist lang und fatal. Das sind die Stellen, die der Patient als erstes und zusätzlich auch sehr lange sieht, teilweise während der gesamten Behandlung.

Nehmt euch immer die Zeit, den Behandlungsbereich aus Sicht des Patienten anzusehen und achtet dabei nicht nur auf die Sauberkeit, sondern auch auf die Ordnung. Liegen noch Materialien vom vorigen Patienten herum, sind die einsehbaren Schränke ordentlich, ist alles Instrumentarium von der Ablage weggeräumt, sind alle sichtbaren Bereiche und Instrumente sauber und intakt? Im besten Fall sieht das Zimmer so aus, als wäre vorher noch nie ein Patient darin gewesen.

Einen Patienten allein im Zimmer zu lassen, sollte für euch generell die Ausnahme sein. Bei einem Neupatienten oder einem Angstpatienten ist dies sogar ein „No go“. Wenn es dann doch mal sein muss, solltet ihr den Patienten auf jeden Fall informieren, inklusive einer groben Zeitansage: „Ich muss sie kurz allein lassen, bin aber in 5 Minuten wieder da. Wenn irgendetwas sein sollte, rufen sie laut.“ Das ist zwar kein Optimum, aber immer noch besser als wortlos zu verschwinden. Besser ist es natürlich, wenn ihr den Patienten erst in ein Behandlungszimmer setzt, wenn ihr auch wirklich genug Zeit habt, euch um ihn zu kümmern. Ansonsten kann der Patient wesentlich komfortabler im Wartezimmer warten. Wenn ihr trotzdem den Raum für längere Zeit verlasst, müsst ihr nach DSGVO sicherstellen, dass der Patient keine Praxisdaten einsehen kann. Das umfasst nicht nur fremde Patientendaten, auch die Daten der Angestellten und der Ärzte müssen geschützt sein. Die meisten Programme kann man aktiv sperren, so lange man nicht daran arbeitet.

Auch im heutigen Teil meines Praxisbesuchs sind mir viele Dinge passiert, die einem Patienten, egal ob neu oder Altpatient, nicht passieren sollten. Und, hättet ihr geglaubt, dass einem Patienten heutzutage noch sowas passiert? Sollte euch das ein oder andere doch irgendwie be- kannt vorkommen, scheut euch nicht, eure Chefs darauf anzusprechen und mich zu kontaktieren. Gerne komme ich in eure Praxis und helfe euch die kleinen, versteckten Ecken zu entlarven und auszumerzen.

Gruselzahnarzt & Schockerpraxis – Teil 2

Heute geht unsere gemeinsame Reise in die Patiententoilette. Ob diese überzeugen kann oder ob es ähnlich schauderhaft wie das Wartezimmer ist, entscheidet selbst.

Wie ihr euch vielleicht noch erinnern könnt, habe ich einen Anamnesebogen zum Ausfüllen mitbekommen, als ich ins Wartezimmer gesetzt wurde. Diesen gebe ich nun ausgefüllt an der Rezeption zurück und gehe auf die Toilette. Eine kleine Tür, mit einer lockeren Türklinke. Hoffentlich komme ich da auch gleich wieder raus.

Ich suche den Lichtschalter und als ich ihn finde, beleuchtet eine grelle, nackte Glühbirne den Raum. Ein ranziger Geruch nach altem Klostein und Urin liegt in der Luft. Vorsichtig klappe ich den Toilettendeckel nach oben und hoffe dabei, dass das wackelige Teil nicht gleich abfällt, am besten, wenn ich draufsitze.

Als ich fertig bin und toitoitoi nicht nebst Toilettenbrille runtergefallen bin, fällt mir auf, dass das Toilettenpapier leer ist. Eine neue Rolle steht schon leicht angefeuchtet am Waschbeckenrand. Ich wechsele die Rolle aus und möchte die alte Rolle in den Mülleimer werfen. Das Fußpedal funktioniert aber nicht und ich muss den verschmierten Deckel mit spitzen Fingern anheben. Dabei fällt mir der halbe Mülleimerinhalt vor die Füße. Ich versuche nun alles möglichst ohne Berührung wieder in den Mülleimer zu stopfen, was aufgrund der Größe des Eimers und der Menge des Mülls sehr schwierig ist. Beim anschließenden Händewaschen bemerkte ich dann, dass der Seifenspender leer ist. Also wasche ich mir notdürftig die Hände mit Wasser ab. Danach nehme ich mir ein paar  Papierhandtücher von einem Stapel und trockne mir die Hände ab.

Nun gehe ich geradewegs an die Rezeption, um Bescheid zu geben, dass keine Seife mehr da ist. Die Dame braucht wieder sehr lange, bis sie mich bemerkt, ist sie doch sehr damit beschäftigt, ihre Fingernägel zu feilen. Nachdem ich mich bemerkbar gemacht und das Problem geschildert habe, schlurft sie los. Vorher tippt sie aber noch einige Dinge in den Computer. Während sie dann ins Patienten-WC geht, höre ich, wie sie vor sich hin grummelt, dass sie immer alles allein machen muss. Als sie in der Toilette ankommt, stutzt sie: „Wat ham‘ se denn mit dem Müll jemacht?“ Ich erkläre, dass der Mülleimer sehr voll war, woraufhin sie wieder murmelnd anfängt zu meckern. Als sie die Seife kommentarlos aufgefüllt hat, wasche ich mir nochmal richtig die Hände und gehe wieder ins Wartezimmer.

Und, hattet ihr es euch schon gedacht? Es hat mich geschüttelt. Diese Toilette war grauenhaft. Ein  ackerndes Licht hätte noch gefehlt, um die Illusion eines Psychothrillers perfekt zu machen, aber das gibt es wohl zum Glück doch nur in Hollywood. Auch ist es mir immer noch schleierhaft, warum die Dame an der Rezeption so unfreundlich, gestresst und genervt mir gegenüber war. Doch schauen wir mal, wie es besser hätte laufen können.

Eine Toilette ist immer ein heikler Ort. Können die meisten Leute noch viele Dinge tolerieren, muss die Toilette in perfektem Zustand sein. Der Raum soll gut riechen, gep egt sein und ordentlich aussehen. Da in den meisten Praxen die Toilette jedoch innenliegend ist und man dadurch nicht regelmäßig lüften kann, muss man andere Lösungen  nden, damit die Toilette frisch und wohlriechend ist. Dabei helfen: Hygiene, Ordnung und Hilfsmittel wie Raumspray, eventuell sogar als Frischluft-Diffuser. Ebenfalls sollten alle Hygieneprodukte in ausreichender Menge vorhanden sein. Schaut am besten jeden Morgen bei Arbeitsbeginn nach, was aufgefüllt werden muss und erledigt das sofort. Besonderes Augenmerk solltet ihr hier auf das Toilettenpapier, die Einmalhandtücher und die Seife legen, also alles, was direkt den Patienten betrifft.

Nachfüllungen, wie zum Beispiel Toilettenpapier, sollten generell ausreichend (mindestens 2 Ersatzrollen) vorhanden und geschützt gelagert sein, da es am Waschbeckenrand leicht nass und beschmutzt wird. Auch die Papierhandtücher solltet ihr in einem passenden Spender anbieten. Diese können ansonsten ebenfalls nass und beschmutzt werden. Kennt ihr das auch, ihr nehmt euch Papierhandtücher von einem losen Stapel, und mindestens ein Papierhandtuch landet auf dem Boden? Auch das Problem wird so verhindert. Der Mülleimer sollte regelmäßig von euch überprüft werden. Muss er geleert werden? Ist er einwandfrei bedienbar? Alle Gegenstände, die defekt oder nicht mehr vorzeigbar sind, sollten von euch zeitnah ausgetauscht werden. Überhaupt solltet ihr regelmäßig den Toilettenraum überprüfen. Besonders, wenn ein Patient zuvor auf der Toilette war, schadet ein Blick in die Räumlichkeit nicht: Ist die Toilette sauber, ist noch alles ausreichend vorhanden, muss eventuell ein Raumduft eingesetzt werden? Auch hier gilt: Wie möchtet ihr, dass eine Toilette aussieht und duftet?

Es kann immer wieder mal vorkommen, dass man in der Hektik des Alltags die Toilette nicht rechtzeitig überprüfen konnte. Das ist so auch nicht schlimm, mal den „Worst Case“ ausgeschlossen. Daher sollte man dankbar sein, wenn man von Patienten auf Missstände hingewiesen wird. Hierbei ist es sogar egal, ob der Patient euch freundlich informiert oder sauer herummeckert. Auch hier wieder die Frage: Wie würdet ihr reagieren, wenn keine Seife zum Händewaschen vorhanden ist? Vielleicht hatte der Patient heute schon einen schlechten Tag und die fehlende Seife ist nur eine weitere schlechte Sache. Kommt es nun dazu, dass ihr informiert wurdet, reagiert freundlich und kümmert euch sofort darum. Auch wenn es gerade unpassend ist, ist der „Kunde immer König“. Nichts ist so wichtig, wie die Zufriedenheit eurer Patienten. Außerdem gehe ich mal davon aus, dass der Patient das Problem nicht selber geschaffen hat, um euch persönlich zu ärgern. Auch wenn der Raum aussieht, als wäre eine Bombe explodiert, sollte man dies dem Patienten nicht vorwerfen. Eine Reaktion, wie ein freundliches „Huch, hier liegt aber nicht nur die Seife im Argen“, ist erlaubt und ausreichend. Sagt dann der Patient noch Bescheid, dass das am defekten Mülleimer liegt, könnt ihr euch darum auch direkt kümmern.

Ihr seht, mit eins der wichtigsten Dinge für eine gute Patientenbeziehung ist die Art wie ihr euch dem Patienten gegenüber verhaltet. Aber auch eine Toilette trägt dazu bei, ob sich der Patient in  der Praxis wohl fühlt. Obwohl, gehören Verhalten und Räume nicht in gewisser Weise zusammen? Achtet immer genau darauf, dass ihr und die Räume so freundlich und ordentlich auf den Patienten wirken, wie ihr es von anderen erwartet.

In der nächsten Folge der Serie geht es ins Behandlungszimmer. Was ich dort für eklige Situationen erleben durfte, wartet ab! bei „Gruselzahnarzt und Schockerpraxis Teil 3“. Wenn ihr gerne einmal jemanden einen Blick von außen auf eure Praxis werfen lassen wollt, sprecht eure Che n/euren Chef gerne an. Ich freue mich darauf, euch dabei zu unterstützen, die verborgenen Potentiale in den Bereichen Hygiene und Praxismanagement aufzudecken.

Recall Magazin