„Wir bleiben fit“ – Challenge

Gemeinsam fit durch die Krise: „Wir bleiben fit“ – Challenge

Um einen Impuls zu setzen, sich insbesondere während der Corona-Krise mit der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen, rufen machtfit und Tappa.de zur gemeinsamen Fitness-Challenge auf. Unter dem Motto „Wir bleiben fit“ werden über einen Zeitraum von vier Wochen Teamgeist und Freude an der Bewegung gefördert und das Workout zu Hause zu einem echten Teamevent.

An verschiedenen virtuellen Stationen können machtfit-Nutzer einzeln oder im Team zwischen unterschiedlichen Aktivitäten wählen und dabei Punkte auf ihrem Weg ins Ziel sammeln. Die Devise lautet: Ausdauer und Spaß.

Tipps und Unterstützung von namhaften Partnern

„Wir bleiben fit“ vereint Aktivitäten von einem Spaziergang im Freien über schweißtreibende Workouts zu Hause bis hin zu gezielten Entspannungsübungen. An jeder Station erhalten die Teilnehmer zudem neue Anregungen, Tipps und Impulse der Fitness- und Gesund-heitspartner. Darunter bekannte Partner von machtfit wie Rücken Fit Challenge, OBC, Blackroll, Butterfly Coaching, fitbase oder Nadine Hüttenrauch – Ernährungs- und Achtsamkeitscoach.

„Wir bleiben fit“ steht für eine nachhaltige Bewegung und Motivation in besonderen Zeiten. Dabei geht es nicht um das Duell der Fittesten, sondern darum, sich gemeinsam zu bewegen und den Kollegen nah zu sein. Obendrein winken den ausdauerndsten Teams Preise. Darunter Smartwatches von fitbit, Blackrolls sowie Kochbücher oder Amazon-Gutscheine.

gesund mit machtfit

machtfit leistet seit 2011 einen modernen und effizienten Beitrag, um Unternehmen und deren Mitarbeiter präventiv gesundheitlich zu fördern. Unabhängig jeder Krisensituation sind Mitarbeiter der Motor eines jeden Unternehmens. Umso entscheidender ist die Investition in deren Gesundheit und Motivation. Tappa.de ist langjähriger Partner von machtfit und setzt regelmäßig gesundheitsfördernde Team-events mit machtfit-Kunden um.

Sie möchten den Sportgeist und Teamspirit Ihrer Mitarbeiter fördern?

Für mehr Informationen besuchen Sie unsere Website oder kontaktieren uns direkt.

Neues Produkt „machtfit DIGITAL“

Corona, eine Pandemie von ungeahntem Ausmaß: Während Unternehmen und deren Mitarbeiter vor neuen Herausforderungen stehen, kommt der Gesundheitsförderung eine ganz besondere Rolle zu. Flexibilität, Wertschätzung und Motivation sind wichtiger denn je. Zudem muss die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) der Situation angepasst und entsprechend digitalisiert werden. Um auf die aktuelle Krisensituation reagieren zu können, hat machtfit in kürzester Zeit ein Produkt entwickelt: Über 500 digitale Gesundheits-angebote, gebündelt in einer Plattform, unterstützen Unternehmen bei der gezielten Förderung der Mitarbeitergesundheit.

Home Office bedeutet nicht nur sich neu strukturieren zu müssen. Einhergehend sind Isolation durch fehlende soziale Kontakte im beruflichen Alltag, Überforderung durch zunehmende Digitalisierung und die steigende Gefahr von Burnouts. Mangelnde Bewegung schwächt zudem das Immunsystem und stärkt das Stresspotential. Unternehmen können dem mit einer gezielten BGF entgegenwirken. Unternehmen wie ABB Ltd. und DAW SE setzen mit “machtfit DIGITAL” bereits auf eine umfrangreiche und moderne Gesundheits-förderung ihrer Mitarbeiter.

Wirkung digitaler Betrieblicher Gesundheitsförderung

Digitale Angebote der Betrieblichen Gesundheitsförderung steigern gerade jetzt nachweislich die Wertschätzung und Motivation der Mitarbeiter. Aus einer internen machtfit-Kundenbefragung geht hervor, dass sich über die Hälfte der Befragten (56%) im Home Office befindet und Fitness sowie Gesundheit während der derzeitigen Krise wichtiger denn je sind (79%), da die Bewegung deutlich einge-schränkt ist. Die Angebote von machtfit empfinden 75% als gute Unterstützung in der aktuellen Situation.

Zahlreiche namhafte Partner, wie z.B. Gymondo, Skill Yoga oder freeletics, unterstützen mit ihren Angeboten auf der machtfit-Plattform. Dabei reicht die Bandbreite von einem Full-Body-Workout zum Auspowern, Yoga und Meditation zum Herunterkommen oder wertvollen Tipps aus dem Gesundheitsmagazin für mehr Inspiration.

gesund mit machtfit

machtfit leistet seit 2011 einen modernen und effizienten Beitrag, um Unternehmen und deren Mitarbeiter präventiv gesundheitlich zu fördern. Unabhängig jeder Krisensituation sind Mitarbeiter der Motor eines jeden Unternehmens. Umso entscheidender ist die Investition in deren Gesundheit und Motivation.

Sie möchten Ihre Mitarbeiter motivieren und gesundheitlich stärken? Dann kontaktieren Sie uns und erhalten weitere Informationen zum Angebot oder besuchen Sie unsere Website.

Xerostomie in der Menopause

Mundtrockenheit ist für die Betroffenen nicht nur sehr belastend und mindert die Lebensqualität, unbehandelt drohen auch ernste Folgeerkrankungen. Durch den fehlenden Speichel geht dessen protektive Wirkung auf die Zahnhartsubstanzen verloren, sodass es vermehrt zu Karies kommen kann. Auch eine Parodontitis, Pharyngitis oder Kerato­ konjunktivitis kann durch Xerostomie mit bedingt sein. Zudem tritt sehr häufig Mundgeruch auf.

Patientenfall

Die Patientin auf dem Behandlungsstuhl ist Ende 40 und gesund. Zur Verhütung und rechtzeitigen Früherkennung von eventuellen Zahn­, Mund­ und Kieferkrankheiten ist sie zur halbjährlichen routinemäßigen Vorsorgeuntersuchung in die Praxis gekommen. Aktuelle Probleme mit den Zähnen oder dem Zahnfleisch werden nicht geäußert.

Befund

Die Untersuchung der Mundhöhle ist zunächst unauffällig. Allerdings bleibt der Dentalspiegel schon nach kurzer Zeit an der Zunge der Patientin kleben und muss mit etwas Wasser befeuchtet werden, um ihn schmerz­ frei wieder lösen zu können. Auf Nachfrage berichtet die Patientin, dass sie schon länger ständig einen trockenen Mund habe. Nach schleichen­ dem Beginn müsse sie nun während der Vorträge, die sie im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit hält, immer häufiger einen Schluck Wasser zu sich nehmen, um den Mund zu befeuchten. Sie leide zunehmend darunter und empfinde es auch als sehr unangenehm, wenn sie sogar beim „normalen“ Essen immer öfter trinken muss, um keine Schwierigkeiten beim Schlucken der Speisen zu haben.

Therapie und Verlauf

Bei der gemeinsamen Besprechung der möglichen Ursachen berichtet die Patientin, dass sie sich in der Menopause befinde und dass auch ihre behandelnde Gynäkologin über die sehr trockenen Schleimhäute gesprochen habe, allerdings nicht in Verbindung mit der Mundhöhle. Andere mögliche Ursachen für die Mundtrockenheit können durch ge­zielte Fragen ausgeschlossen werden. Trotzdem wird die Patientin darauf hingewiesen, sicherheitshalber ihren Hausarzt aufzusuchen und auch die Schilddrüsenwerte kontrollieren zu lassen.

Nach ausführlicher Beratung über die verschiedenen Ursachen der Mund­trockenheit und die bestehenden Möglichkeiten zur Anregung der Spei­chelproduktion kann nach Einsatz von zwei Hüben GUM® HYDRAL™ Feuchtigkeitsspray die Untersuchung der Mundhöhle ohne Probleme weitergeführt und beendet werden. Die Patientin ist spontan begeistert von der sofort eintretenden „Gleitfähigkeit“ im Mund nach Benutzung des Sprays, vom angenehmen Geschmack nach Minze und der Einfach­ heit der Anwendung. Sie scherzt: „Meine Zunge hat jetzt plötzlich wieder ganz viel Platz im Mund“. Die GUM® HYDRAL™ Patientenbroschüre, die Informationen für Patienten enthält, und eine Probe des Präparats werden der Patienten zum Abschluss der Behandlung mitgegeben.

Diskussion

Nicht wenigen Patienten ist – vor allem im Anfangsstadium – nicht be­wusst, dass sie an Xerostomie leiden. Deshalb sollte bei jeder zahnärzt­lichen Behandlung darauf besonders geachtet und, falls ein Verdacht besteht, das Thema Mundtrockenheit mit dem Patienten besprochen und eine Therapie eingeleitet werden. Insbesondere Frauen in der Menopause sind besonders gefährdet wie auch Patienten, die mehrere Medikamente einnehmen müssen. Man kennt heute mehr als 400 Arzneimittel, die zu einer Hyposalivation führen, viele davon sind häufig verordnete Subs­tanzen (zum Beispiel Antihypertensiva, Antihistaminika, Migränemittel, Anorektika, Antidepressiva etc.).

Häufig ist eine Stimulation der Speichelproduktion nicht möglich, daher muss eine Benetzung der Mundschleimhaut durch geeignete exogene Substanzen erfolgen. GUM® HYDRAL™ ist eine komplette Produkt­palette – bestehend aus Feuchtigkeitsgel, Feuchtigkeitsspray, Mund­spülung und Zahnpasta –, die bei Mundtrockenheit sofort befeuchtet, eine langanhaltende Linderung der Symptome bietet und vor den Folge­schäden schützt. Die aktiven Inhaltsstoffe Betain, Taurin, Hyaluronsäure und Natriumcitrat benetzen und befeuchten die trockenen Schleimhäute durch ihre rückfettenden Inhaltsstoffe. Sie bilden eine schützende Schicht über der Mundschleimhaut und lindern so schnell das Trockenheitsge­fühl, beseitigen eventuelle Schwierigkeiten beim Essen und reduzieren vorhandene Schmerzen und Entzündungen. Zudem fördern sie die Rege­neration des oralen Weichgewebes.

Remotivation als entscheidender Faktor für den Therapieerfolg

Für die Sunstar Prophylaxe Aktion wählten wir einen Patienten aus, den wir im Februar 2018 in unser Recallsystem aufgenommen hatten. Einen Monat zuvor stellten wir bei seinem Erstbesuch in unserer Praxis die Parodontitisdiagnose (Abb. 1) und vereinbarten einen Termin für eine professionelle Zahnreinigung. Dabei ermittelten wir den API (Abb. 2 bis 4), SBI und BOP. Die Werte aller drei Indizes lagen bei 100 Prozent. In einer zweiten Sitzung erfolgten die Erstellung des PA-Status (Abb. 5) und eine Nachreinigung. Der 38-Jährige leidet an Heuschnupfen und nimmt in diesem Zusammenhang regelmäßig das Antihistaminikum Cetirizin ein. Als Risikofaktor nannte er Stress und klagte über Schmerzen an Zahn 26. Ansonsten zeigte sich die Anamnese unauffällig.

In diesem Fachbeitrag wird auf die unterstützende Parodontaltherapie (UPT) eingegangen, die zusätzliche konservierende Zahnbehandlung, die begleitend in unserer Zahnarztpraxis durchgeführt wurde, findet hier hingegen keine Beachtung.

Erste Sitzung für die Sunstar Prophylaxe-Aktion

Beim Recalltermin ein halbes Jahr später war eine deutliche Verbesserung der häuslichen Mundhygiene im Vergleich zur ersten Prophylaxe-Sitzung sichtbar, was auch die Indizes widerspiegelten (API: 30 Prozent (Abb. 6), SBI: 0 Prozent (Abb. 7)). Das Bleeding on Probing war nur noch an regio 21/22 und 26/27 positiv. Im Seitenzahnbereich zeigten sich Rezessionen bis 2 mm. Die Compliance des Patienten war zu diesem Zeitpunkt gut; er verwendete fast täglich Interdentalbürsten (IDBs). Um ihn weiterhin zu motivieren, besprachen wir die Ergebnisse der Untersuchung und ich empfahl ihm erneut, seine Zahnzwischenräume täglich mit den IDBs zu reinigen.

Dafür zeigte ich ihm die Anwendung der GUM TRAV-LER Interdentalbürsten anhand eines Modells (Abb. 8) und gab ihm die Zahnzwischenraumbürstchen in den Größen orange und rot auch zur Probe mit nach Hause. Darüber hinaus empfahl ich ihm, seine Zähne mit der GUM ActiVital Zahnpasta zu putzen und anschließend mit der GUM ActiVital Mundspülung zu spülen. Danach sollte er zweimal täglich eine GUM PerioBalance Lutschtablette nehmen. Der Untersuchung und Instruktion folgte die professionelle Zahnreinigung, bei der ich den Zahnstein mit Sonicflex und Scaler entfernte. Die Interdentalräume reinigte ich mit Zahnseide und polierte die Zähne abschließend. Die persistierenden Taschen spülte ich mit CHX und applizierte mit einer Gel-Einlage ein Fluoridpräparat (Elmex Fluid). Am Ende der Sitzung vereinbarten wir den nächsten Recalltermin drei Monate später.

Recalltermin

Stressbedingt zeigte sich im Dezember ein deutlich schlechteres Ergebnis als zu den vorherigen Prophylaxe-Sitzungen (Abb. 9). Der Patient hatte die Zahnzwischenraumreinigung stark vernachlässigt, sodass sich Plaque marginal sowie approximal an den Zähnen anlagern konnte und sich auch die Indizes wieder verschlechtert hatten (API: 100 Prozent, SBI: 13 Prozent).

Um den 38-Jährigen zu remotiveren, besprach ich erneut die Ergebnisse mit ihm und demonstrierte ihm auch noch einmal die Putztechnik mit der oszillierend-rotierender Zahnbürste (Oral-B) Zahn für Zahn führend.

Erfahrung mit den Sunstar  GUM-Produkten

Große Begeisterung zeigte der Patient vor allem für die GUM TRAV-LER Interdentalbürsten. Der flexible Griff vereinfacht die Anwendung auch im Seitenzahnbereich, der lange Draht des Bürstchens ermöglicht es, dass der Zahnzwischenraum komplett gereinigt werden kann.

Auch die GUM PerioBalance hinterließ bei dem Patienten einen positiven Eindruck. Vor allem der angenehme frische Geschmack gefiel ihm und er nahm die Lutschtabletten wie besprochen ein. Die Kombination zwischen mechanischer Reinigung und unterstützenden Supplementen kann die Mundgesundheit positiv beeinflussen. Durch die verminderte Compliance und die damit einhergehende Verschlechterung der Mundhygiene kann für die Wirkung der GUM PerioBalance in diesem Fall jedoch keine eindeutige Auswertung erfolgen.

Die GUM ActiVital Zahnpasta und die GUM ActiVital Mundspülung verwendete der Patient bei der täglichen Zahnreinigung wie empfohlen. Da er sich allerdings sehr ausgewogen und zuckerarm ernährt, empfand er die Mundspüllösung viel zu süß.

Fazit

Der Patient hat seine Mundhygiene im Vergleich zur Ausgangssituation im Januar 2018 schon stark verbessert, jedoch bedarf es weiterhin eines engmaschigen Recalls und regelmäßiger Remotivation. Ich persönlich werde die GUM-Produkte in meiner täglichen Prophylaxebehandlung weiterhin anwenden und empfehlen. Sie eignen sich nicht nur für den Recall-Patienten, der ein- bis zweimal im Jahr routinemäßig zur professionellen Zahnreinigung erscheint, sondern auch speziell für Parodontitispatienten im Rahmen der UPT. Das breit gefächerte Sortiment der GUM- Reihe ermöglicht es, für jeden Patient das geeignete Produkt zu finden.

Positiv aufgefallen ist mir darüber hinaus, dass die GUM ActiVital Zahnpasta ohne Parabene, Sulfate und Limonene auskommt und die GUM ActiVital Mundspülung mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Ingwer und Bisabolol angereichert wurde. In der heutigen Zeit, in der immer mehr Patienten mit Unverträglichkeiten in unsere Praxen kommen, ist das ein wichtiger Aspekt.

Recall Magazin