Im Zuge des Tests prüfte die Redaktion 31 Zahnpasten. An der meridol® Zahnfleischschutz Zahnpasta lobte die Redaktion, dass diese mit mittlerem Abrieb Verfärbungen gut wegputzen würde. In der Kategorie „Kariesprophylaxe“ wurde die Zahnpasta zudem mit der Note 1,0 und „sehr gut“ bewertet. Auch in den Kategorien „Deklaration und Werbeaussagen“ (Note 1,5) sowie „Verpackung“ (Note 1,4) schnitt meridol® Zahnfleischschutz Zahnpasta jeweils mit dem Urteil „sehr gut“ ab.
Ohne Titandioxid
Ein besonderes Augenmerk legte „Stiftung Warentest“ bei der Prüfung auf den Inhaltsstoff Titandioxid, mit dem die Zahnpasten ihr weißes Aussehen erhalten. Die Redaktion bewertete meridol® Zahnfleischschutz Zahnpasta dabei mit der Note 1,0, da diese kein Titandioxid enthält. In Lebensmitteln, aber nicht in Kosmetikprodukten, ist der Stoff ab August EU-weit verboten, da er möglicherweise das Erbgut schädigt, wenn er in den Körper gelangt. Laut der Redaktion von „Stiftung Warentest“ könne Zahnpasta beim Putzen teilweise verschluckt werden. Titandioxid sei wiederum für die Zahnpflege nicht zwingend nötig, somit rät die Redaktion aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes zu Zahnpasten ohne diesen Farbstoff.
elmex® KARIESSCHUTZ Zahnpasta bereits ohne Titandioxid
elmex® KARIESSCHUTZ Zahnpasta wurde ebenfalls von „Stiftung Warentest“ geprüft und schnitt mit der Gesamtnote 2,2 und dem Testurteil „gut“ ab. Jedoch wurde beim Test die alte Formel bewertet. Dabei wurde nicht berücksichtigt, dass diese Zahnpasta inzwischen in der neuen Formel, die so auch bereits im Handel verfügbar ist, kein Titandioxid mehr enthält. Wäre die aktuelle Formel berücksichtigt worden, hätte die Zahnpasta bei vier von fünf wichtigen Testkriterien ein deutlich besseres, wenn nicht sogar das beste Ergebnis erzielt.