Septodont erweitert Dentalportfolio und setzt Expansionspläne fort

Septodont
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Seit 15. März 2022 ist Septodont Eigentümer der Produkte und Marken des bisherigen Sanofi-Dentalgeschäfts mit allen damit verbundenen Verantwortlichkeiten wie Werbung, Vertrieb, Zulassung, Pharmakovigilanz und Ansprechpartner in diesen und allen übrigen Anfragen.

Die Vereinbarung zwischen Sanofi und Septodont zur Veräußerung des integrierten globalen Dentalportfolios, einschließlich Ultracain® und Dontisolon® sowie der damit verbundenen Medizinprodukte hat damit ihren letzten Schritt erreicht.

Olivier Schiller, CEO Septodont-Gruppe

Seit dem 15. März 2022 ist Septodont der Ansprechpartner für Bestellungen und Fragen zu diesen Produkten, die ansonsten unverändert bleiben. Die Ultracain®-Zylinderampullen werden weiterhin von Sanofi im Werk in Frankfurt am Main im Auftrag von Septodont hergestellt. Ab sofort steht den KundInnen der bewährte Septodont-Service zur Verfügung.

Septodont, der Weltmarktführer im Bereich der Dentalanästhesie und führender Hersteller von Dentalarzneimitteln und Medizinprodukten, setzt damit seine Wachstums- und Expansionspläne fort. „Wir freuen uns über diese strategische Akquisition, die einen aufregenden neuen Meilenstein für unser Dentalgeschäft darstellt”, sagt Olivier Schiller, CEO der Septodont-Gruppe. „Diese Marken sind hervorragende Ergänzungen zu unserem bestehenden Dentalportfolio. Sie werden es uns ermöglichen, das Leistungsversprechen das wir unseren KundInnen bieten, durch eine breitere Palette von Produkten und Lösungen zu untermauern. Diese Akquisition wird auch unsere geografische Expansion in den europäischen Schlüsselmärkten, insbesondere in Deutschland, sowie in mehreren anderen Schlüsselmärkten in Asien und Nordafrika beschleunigen. Das steht in vollem Einklang mit unserer Strategie und setzt unseren erfolgreichen Wachstumskurs fort“.


Ultracain D-S 1:200.000 1,7 ml/2 ml/20 ml – 40 mg/ml/0,006 mg/ml, Injektionslösung; Ultracain D-S forte 1:100.000 1,7 ml/2 ml/20 ml – 40 mg/ml/0,012 mg/ml, Injektionslösung; Ultracain D ohne Adrenalin 1,7 ml/2 ml – 40 mg/ml Injektionslösung ; Qualitative u. quantitative Zusammensetzung: Wirkstoff: Ultracain D-S/Ultracain D-S forte: Adrenalinhydrochlorid. 1 ml Injektionslösung enth. 40 mg Articainhydrochlorid u. 0,006 mg/0,012 mg Epinephrinhydrochlorid. Ultracain D ohne Adrenalin: Articainhydrochlorid. 1 ml Injektionslösung enth. 40 mg Articainhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Ultracain D-S/Ultracain D-S forte: Natriummetabisulfit, Natriumchlorid, Wasser f. Injektionszwecke. Ultracain D-S/Ultracain D-S forte 1,7 ml zusätzlich: Salzsäure 10%, Natriumhydroxid. Ultracain D-S/Ultracain D-S forte 20 ml zusätzlich: Methyl-4-hydroxybenzoat (Paraben, E 218), Salzsäure. 10%. Ultracain D ohne Adrenalin: Natriumchlorid, Wasser f. Injektionszwecke, Natriumhydroxid, Salzsäure 36%. Anwendungsgebiete: Ultracain D-S: Routineeingriffe wie komplikationslose Einzel- u. Reihenextraktionen, Kavitäten- u. Kronenstumpfpräparationen. Ultracain D-S forte: schleimhaut- u. knochenchirurg. Eingriffe, d. e. stärkere Ischämie erfordern, pulpenchirurg. Eingriffe (Amputation u. Exstirpation), Extraktion desmodont. bzw. frakt. Zähne (Osteotomie), länger dauernde chirurg. Eingriffe, perkutane Osteosynthese, Zystektomie, mukogingivale Eingriffe, Wurzelspitzenresektion. Ultracain D ohne Adrenalin: Lokalanästhetikum z. Infiltrations- u. Leitungsanästhesie i. d. Zahnheilkunde, eign. sich v. a. für kurze Eingriffe a. Pat., d. aufgrund bestimmt. Erkrankungen (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen o. Allergie geg. d. Hilfsstoff Sulfit) kein Adrenalin erhalten dürfen sowie z. Injektion kleiner Volumina (Anwendung in der Frontzahnregion, i. Bereich d. Gaumens). Gegenanzeigen: Überempf. geg. Articain (o. and. Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ), Epinephrin, Natriummetabisulfit (E 223), Methyl-4-hydroxybenzoat o. e. d. sonst. Bestandt.; unzureichend behandelte Epilepsie; schwere Störungen d. Reizbildungs- o. Reizleitungssystems a. Herzen (z. B. AV-Block II. o. III. Grades, ausgeprägte Bradykardie); akute dekomp. Herzinsuffizienz (akutes Versagen d. Herzleistung); schwere Hypotonie; Engwinkelglaukom; Schilddrüsenüberfunktion; paroxysmale Tachykardie o. hochfrequente absolute Arrhythmien; Myokardinfarkt innerhalb d. letzt. 3 b. 6 Monate; Koronararterien-Bypass innerhalb d. letzt. 3 Monate; gleichzeitige Behandlung m. nicht kardioselektiven Betablockern (z. B. Propranolol) (Gefahr e. hypertensiven Krise o. schweren Bradykardie); Phäochromozytom; schwere Hypertonie; gleichzeitige Behandl. mit trizyklischen Antidepressiva o. MAO-Hemmern; intravenöse Anwendung; Verwendung z. Anästhesie d. Endglieder v. Extremitäten z. B. Finger u. Zehen (Risiko e. Ischämie). Nebenwirkungen: Ultracain D-S/Ultracain D-S forte: Häufig: Gingivitis; Neuropathie: Neuralgie, Hypästhesie/Gefühllosigkeit (oral, perioral), Hyperästhesie, Dysästhesie (oral, perioral), einschließl. Geschmacksstörungen, Ageusie, Allodynie, Thermohyperästhesie, Kopfschmerz, Parästhesie, Kopfschmerz.; Bradykardie; Tachykardie; Hypotonie (mit Kollapsneigung); Übelkeit; Erbrechen; Schwellungen v. Zunge, Lippe u. Zahnfleisch. Gelegentlich: brennendes Gefühl; Schwindel; Hypertonie; Stomatitis; Glossitis; Diarrhö; Nackenschmerzen; Schmerz. a. d. Injektionsstelle; Ausschlag; Pruritus. Selten: allerg. oder allergieähnliche sowie anaphylakt./anaphylaktoide Überempfindlichkeitsreakt.; Nervosität/Angst; Erkrankung d. Nervus facialis (Lähmung u. Parese); Horner-Syndrom (Augenlid-Ptosis, Enophthalmus, Miosis); Somnolenz; Nystagmus; Ptosis; Miosis; Enophthalmus; Sehstörungen (verschwommenes Sehen, Doppeltsehen [Lähmung der Augenmuskulatur], Mydriasis, Blindheit) während o. kurz nach d. Injektion v. Lokalanästhetika i. Kopfbereich, i. Allgemein. vorübergehend; Hyperakusis; Tinnitus; Palpitationen; Hitzewallungen; Zahnfleisch/Exfoliation d. Mundschleimhaut; Ulzeration; Bronchospasmus/Asthma; Dyspnoe; Muskelzuckungen; Nekrosen/Abschuppungen a. d. Injektionsstelle; Erschöpfung; Asthenie/Schüttelfrost; Angioödem (Gesicht/Zunge/Lippe/Hals/Kehlkopf/periorbitales Ödem); Urtikaria. Sehr selten: Parästhesie. Nicht bekannt: euphorische Stimmung; dosisabhängig zentralnervöse Störungen: Unruhe, Nervosität, Stupor, Benommenheit bis z. Bewusstseinsverlust, Koma, Atemstörungen bis z. Atemstillstand, Muskelzittern u. Muskelzuckungen bis z. generalisierten Krämpfen; Nervenläsionen; Herzrhythmusstörungen; Reizleitungsstörungen (AV-Block); Herzversagen, Schock (u. Umständen lebensbedrohlich); lokale/regionale Hyperämie; Vasodilatation; Vasokonstriktion; Dysphagie; Schwellung d. Wangen; Glossodynie; Dysphonie, Verschlimm. neuromuskulärer Manifestationen b. Kearns-Sayre-Syndrom; Trismus; lok. Schwellungen; Hitzegefühl; Kältegefühl; ischämische Gebiete a. d. Injektionsstelle bis hin z. Gewebsnekrosen b. verseh. intravas. Injektion; Erythem; Hyperhidrose. Ultracain D ohne Adrenalin: Häufig: Parästhesie; Hypästhesie; Übelkeit; Erbrechen. Gelegentlich: Schwindel. Nicht bekannt: allerg. o. allergieähnliche Überempfindlichkeitsreaktionen; dosisabhängig zentralnervöse Störungen: Unruhe, Nervosität, Stupor, Benommenheit b. z. Bewusstseinsverlust, Koma, Atemstörungen b. z. Atemstillstand, Muskelzittern u. Muskelzuckungen b. z. generalisierten Krämpfen; Nervenläsionen; Sehstörungen (verschwommenes Sehen, Doppeltsehen, Mydriasis, Blindheit)während o. kurz nach d. Injektion v. Lokalanästhetika i. Kopfbereich, im Allgemeinen vorübergehend; Hypotonie, Bradykardie, Herzversagen, Schock (unter Umständen lebensbedrohlich). Inhaber der Zulassung: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Postfach 80 08 60, 65926 Frankfurt am Main, Deutschland. Stand der Information: Ultracain D-S/Ultracain D-S forte: 10/2021. Ultracain D ohne Adrenalin: 07/2021. Verschreibungspflichtig.

Dontisolon D Mundheilpaste 5 mg/g Paste & Dontisolon D Zylinderampullen 5 mg/g Salbe; Qualitative u. quantitative Zusammensetzg: Wirkst.: Prednisolon. Paste: 1 g Paste enth. 5,58 mg Prednisolonacetat, entspr. 5 mg Prednisolon. Salbe: 1 g Salbe enth. 5 mg Prednisolon Sonstige Bestandteile: Paste: Milchsäure, Calciumlactat-Pentahydrat, hochdisp. Siliciumdioxid, Guar (Ph. Eur.), Hyetellose, Carmin (E 120), Glycerol. Salbe: Calciumglutamat 4 H2O, Macrogole (4000, 2000, 400). Anwendungsgebiete: Paste: Zur vorübergeh. Anw. i. d. Zahnheilkunde b. akut. Zahnfleischentzünd. (Gingivitis) u. Mundschleimhautentzünd. (Stomatitis) sowie b. Perikoronitis (Dentitio difficilis). Salbe: Zur vorübergeh. unterstütz. Anwendung b. akut. Entzünd. i. Zahnfleischtaschen. Bei Perikoronitis (Dentitio difficilis) d. Weisheitszähne. Zur zeitweilig. Notversorgung b. Pulpitis b. z. späteren Exstirpation. Gegenanzeigen: Überempfindlichk. geg. d. Wirkstoff, Prednison o. e. d. sonst. Bestand.; Infektionen, außer i. Rahmen d. Indikat.; Infekt. d. einige progress. Herpesviren (einschließl. Hepatitis, Herpes, Varizellen, Herpes zoster), Mykosen u. tuberkul. Prozesse a. d. Mundschleimhaut, Impfreakt.; psychot. Zustände, d. noch nicht medikamentös beherrscht werden; darf nicht i. Wunden eingebracht werden, d. durch Nahtverschluss oder Lappenplastik gedeckt werden. Zusätzlich Salbe: Nicht in Fistelkanäle instillieren. Nebenwirkungen: Lokale Überempfindlichk.-reakt. sind möglich. Selten: sofort o. innerh. d. ersten Std. system. Überemfindlichk.-reakt., i. Extremfall lebensbedrohl. Schock. Nicht bekannt: erhöht. Infektionsanfälligkeit, Nebennierensuppress. o. Nebenniereninsuff., Nebennierenrindenatrophie, unregelmäß. Menstruat., iatrog. Cushing-Syndr., Manifest. e. latent. Diabetes, vermind. Kohlenhydrattoleranz, Hypokaliämie, Natrium- u. Flüssigkeitsretention, metabol. Alkalose, Schlaflosigkeit, Euphorie, deprim. Zustand b. Absetzen d. Behandlung, Unruhe, Manie-ähnliche Episoden, Delirium o. verwirrte, traumähnliche Zustände, erhöht. intrakran. Druck mit Papillenödem (Pseudotumor cerebri) üblicherweise nach Absetz. d. Behandl., Krampfanf., Chorioretinopathie, verschw. Sehen, Katarakt, auch subkapsulär. Katarakt, erhöht. intraok. Druck, Glaukom, kongestiv. Herzversagen, Hypertonie, Akne, Ekchymose, Kontusion, Hautatrophie, Hypertrichose, Hautverfärb., Osteonekrose des Femur- und Humeruskopfes, Muskelatrophie, d. e. Muskelschwäche vorausgeht (erhöht. Proteinkatabolismus), Sehnenriss, Osteoporose, Wirbelkompressionsfrakturen, patholog. Brüche lang. Knochen, verzög. Heilung. Inhaber der Zulassung: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Postfach 80 08 60, 65926 Frankfurt am Main, Deutschland. Stand der Information: 12/2018. Verschreibungspflichtig.

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